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Münster (upm/ch)
Ein Wissenschaftler bei der optischen Manipulation von Bakterien<address>© WWU</address>
Ein Wissenschaftler bei der optischen Manipulation von Bakterien
© WWU

Einblick in die Nanowelt

Wissenschaftler treffen sich in Münster bei Tagung zur optischen Mikromanipulation

Angesehene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen der hochauflösenden Mikroskopie und der optischen Mikromanipulation treffen sich seit Montag (25. Februar) bei einem Symposium in Münster. Mit optischer Mikromanipulation bezeichnen Forscher die gezielte Beeinflussung winziger Objekte durch Licht, beispielsweise eine Positionierung von Bakterienzellen mit sogenannten optischen Pinzetten.

Bei der interdisziplinären Veranstaltung kommen noch bis Mittwoch (27. Februar) fast 100 Gäste aus Medizin, Biologie und Physik aus ganz Europa zusammen, um grundlegende Techniken und aktuelle Trends zu diskutieren. Neben renommierten Gastreferenten stellen Wissenschaftler aus dem Exzellenzcluster Cells in Motion (CiM) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) ihre Arbeiten vor.

Das dreitägige Symposium wird von einem Team um Prof. Dr. Cornelia Denz von der Arbeitsgruppe Nichtlineare Photonik am Institut für Angewandte Physik der WWU organisiert und findet im Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Tagung gibt dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Chance, Ergebnisse zu präsentieren. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, mitgebrachte Proben in WWU-Laboren oder mit ausgestellten Mikroskopen direkt zu untersuchen. Zusätzlich gibt es Mitmach-Experimente an den neuesten Mikroskopie-Systemen und Laborführungen.

 

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