Auf Grund des § 2 Abs. 4 und des § 85 Abs. 1 des Gesetzes über die Universitäten des Landes Nordrhein-Westfalen (Universitätsgesetz - UG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. August 1993, zuletzt geändert durch Gesetz vom 1. Juli 1997 (GV. NW. S. 213), hat die Westfälische Wilhelms-Universität folgende Studienordnung erlassen.
(1) | Die Studienordnung regelt die Ausbildung der Studierenden des Faches Sport an der Westfälischen Wilhelms-Universität mit den Abschlüssen: Erste Staatsprüfung für das Lehramt für die Primarstufe Schwerpunktfach, Erste Staatsprüfung für das Lehramt für die Primarstufe als Erweiterungsprüfung. |
(2) | Die für die vorliegende Studienordung
maßgeblichen
Prüfungsordnungen sind die Ordnung der ersten
Staatsprüfungen für
Lehrämter an Schulen (LPO) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 23.
August 1994 (GV. NW. S. 754), geändert durch
Verordnung vom 19. November
1996 (GV. NW. S. 524), und die Ordnung für die
Zwischenprüfung in
Lehramtsstudiengängen in den Fächern der
Philosophischen Fakultät
und der Evangelisch-Theologischen Fakultät
(ZPO-LA-PF).
Der Studienordnung liegen ferner zugrunde:
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(1) | Die Einschreibung zum Studium des Unterrichtsfaches SPORT ist abhängig vom Nachweis der besonderen Eignung für diesen Studiengang (§ 5 (5) ). LPO. Das Verfahren hierzu richtet sich nach der"Ordnung für die Feststellung der besonderen Eignung für den Studiengang Sport mit dem Abschluß der Ersten Staatsprüfungen für Lehrämter" vom 18. April 1984 (AB Uni 84/2). |
(2) | Die Studienbewerber haben mit dem Nachweis der besonderen Eignung spätestens im Verlauf des ersten Studiensemesters - eine sportärztliche oder amtsärztliche Bescheinigung über die volle Sporttauglichkeit flür de Sportstudium vorzulegen (vgl. Anlage 29, 2.4, 2. zu § 55 LPO). |
(1) | Das Studium des Faches Sport setzt sportbezogene Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse voraus. Sofern diese nicht vorhanden sind müssen sie in eigenverantwortlichem Selbststudium erworben werden, in entsprechenden Arbeitsgemeinschaften (vgl. § 21). |
(2) | Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium ist ferner die Bereitschaft Studierenden, in vielfältigen Feldern des Sports Erfahrungen zu sammeln |
(1) | Die Regelstudienzeit im Sinne von § 91 Abs. 2 Nr. 2 in Verbindung Abs. 6 UG umfaßt die Regelstudiendauer (sechs Semester) und die Prüfungszeit (ein Semester) (vgl. § 31 (5) LPO). | ||||||
(2) | Der Studiengang Sport für das Lehramt
für die Primarstufe Schwerpunktfach
umfaßt 45 Semesterwochenstunden (SWS). Davon entfallen auf die
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Ziel des Studiums ist der Erwerb von fachwissenschaftlichen, sportpraktischen und fachdidaktischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten als Grundlage für den Sportunterricht in der Primarstufe.
Bereich | Teilgebiet |
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(1) | Der Bereich A "Praxis und Theorie der Sportbereiche und
Bewegungsfelder" ist mit insgesamt 24 SWS zu studieren.
| (2) | Die Veranstaltung Psychomotorik in der Praxis ist im Zusammenhang der Veranstaltung Entwicklung und Motorik (C2) im Hauptstudium zu absolvieren. | ||||||||||||||||||||||
(3) | Aufgrund der inhaltlichen Struktur und der Vermittlungsstrategie sind in bestimmten Teilgebieten in sich gegliederte mehrteilige Veranstaltungen mit aufbauendem Charakter erforderlich. Die Teilnahme an dem jeweils aufbauenden Teil ist erst nach bescheinigter Teilnahme des vorherigen Teils möglich. | ||||||||||||||||||||||||
(4) | Zur ordnungsgemäßen Durchführung der
Studien im Bereich A sind systematische Kenntnisse und Fähigkeiten
bezogen auf sportmotorische und bewegungstheoretische Grundlagen
unbedingt erforderlich. Voraussetzung für die Teilnahme an den
Lehrveranstaltungen des Bereichs A - frühestens ab dem 2.
Fachsemester - ist daher die Teilnahmebescheinigung folgender
Lehrveranstaltungen:
Darüber hinaus ist das Beherrschen grundlegender sportartspezifischer Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten unerläßlich. | ||||||||||||||||||||||||
(5) | Da die Veranstaltung Körperwahrnehmung und Körperbildung in einem engen inhaltlichen Zusammenhang mit der Veranstaltung Grundlagen der Sportanatomie/Sportphysiologie steht, wird dringend empfohlen, die zuletzt genannte Veranstaltung bereits im ersten Fachsemester zu absolvieren (vgl. dazu den Studienverlaufsplan). | ||||||||||||||||||||||||
(6) | Abschluß der Studien in den Lehrveranstaltungen des Bereichs A Nach Anlage 29, 2.2 zu § 55 LPO kann die Fachpraktische Prüfung erst nach Abschluß der Studien in dem jeweiligen Teilgebiet erfolgen. Der Abschluß wird durch eine Teilnahmebescheinigung bestätigt. Diese setzt die regelmäßige und aktive Teilnahme voraus.
In den Lehrveranstaltungen sind Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben, die sich beziehen auf: |
(1) | Das Studium in den Bereichen B, C und D (vgl. § 8) umfaßt 19 SWS und erfolgt in Studienschwerpunkten innerhalb vorgegebener Rahmenthemen bzw. verbindlicher Lehrveranstaltungen. |
(2) | Eine Lehrveranstaltung kann mehreren Teilgebieten (ggf. auch mehreren Bereichen) zugeordnet werden (vgl. § 54 (2) LPO). Die Zuordnung der Lehrveranstaltungen zu den Bereichen und Teilgebieten ist dem Vorlesungsverzeichnis zu entnehmen. |
(1) | Das Studium gliedert sich in das Grundstudium (1.bis 3. Semester) mit 23 SWS sowie das Hauptstudium (4. bis 6. Semester) mit 22 SWS. | |||||||||||||||
(2) | Das Gesamtstudienvolumen von 45 SWS verteilt sich im
Grund- und Hauptstudium auf die einzelnen Studienbereiche wie
folgt:
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(3) | Im Bereich A sind die Lehrveranstaltungen nicht an die
Studienabschnitte Grundstudium und Hauptstudium gebunden. Ausnahmen
sind: Körperwahrnehmung und Körperbildung sowie Laufen, Springen, Werfen, Fangen (Grundstudium) und Psychomotorik in der Praxis (Hauptstudium). |
(1) | Das Grundstudium führt in die in § 8 genannten Studienbereiche ein. Es vermittelt grundlegende Inhalte und Methoden der Sportwissenschaft sowie des Sports und seiner Didaktik. Darüber hinaus leitet das Grundstudium zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit und zur Planung des weiteren Studiums an. Das Grundstudium wird in der Regel nach dem 3. Semester abgeschlossen. | ||||||||||||
(2) | Die 23 Semesterwochenstunden des Grundstudiums verteilen
sich auf:
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(1) | Das Grundstudium wird nach § 7 (1)
LPO durch
eine Zwischenprüfung abgeschlossen. Voraussetzungen für die Erteilung des Zwischenprüfungszeugnisses sind:
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(2) | Die Prüfungsleistung in Form der dreistündigen
Klausur wird wie folgt bewertet: Eine Prüfungsleistung ist mit "bestanden" zu bewerten, wenn sie den Anforderungen genügt. Andernfalls ist sie mit "nicht bestanden" zu bewerten. |
(3) | Hat die Bewerberin oder der Bewerber die Prüfungsleistung in Form der dreistündigen Klausur nicht bestanden, so kann sie oder er die Prüfung zweimal wiederholen. Versäumt die Kandidatin oder der Kandidat es, sich innerhalb eines Jahres zur Wiederholungsprüfung zu melden, verliert sie oder er den Prüfungsanspruch, es sei denn, sie oder er weist nach, daß sie oder er das Versäumen nicht zu vertreten hat. Die erforderliche Feststellung trifft der Prüfungsausschuß. |
(1) | Das Hauptstudium vertieft und erweitert die im Grundstudium erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. | ||||||||||||||||||
(2) | Die Lehrveranstaltungen des Hauptstudiums können erst nach bestandener Zwischenprüfung im Fach Sport absolviert werden (vgl. § 13). | ||||||||||||||||||
(3) | Die 22 Semesterwochenstunden des Hauptstudiums verteilen sich auf:
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(4) | Die Veranstaltungen aus den Bereichen B, C und D umfassen drei Wahlpflichtveranstaltungen
und eine Pflichtveranstaltung
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(1) | Im Hauptstudium sind gemäß § 31 (4) LPO zwei Leistungsnachweise und zwei qualifizierte Studiennachweise zu erbringen, davon ein Leistungsnachweis im Zusammenhang mit den vertiefte Studien. |
(2) | Ein Leistungsnachweis ist im Bereich D zu erbringen, der weitere Leistungsnachweis im Bereich B oder C. |
(3) | Die zwei qualifizierten Studiennachweise sind zu erbringen
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(1) | Im Rahmen des ordnungsgemäßen Studiums sind nach § 5 (2) und § 6 LPO schulpraktische Studien nachzuweisen. |
(2) | Das semesterbegleitende Tagespraktikum ist im Fach Sport abzuleisten. |
(3) | Das Blockpraktikum kann im Fach Sport absolviert werden. (Näheres regelt die Ordnung für Schulpraktische Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.) |
(4) | Voraussetzung für das Tagespraktikum ist die Teilnahmebescheinigung der Veranstaltung Grundlagen der SportdidaktiklSportpädagogik (Teil 1). |
(1) | Der Nachweis des ordnungsgemäßen Studiums in den in § 11 genannten Bereichen wird durch die Eintragung der Lehrveranstaltungen im Studienbuch/ in den Belegbögen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster erbracht. |
(2) | Leistungsnachweise des Grundstudiums werden aufgrund individuell feststellbarer Leistungen ausgestellt. Sie werden in der Regel in Form einer Klausur erbracht. |
(3) | Leistungsnachweise des Hauptstudiums werden aufgrund individuell feststellbarer Leistungen ausgestellt. Sie werden erbracht in Form eines Seminarvortrags mit schriftlicher Ausarbeitung und/oder einer schriftlichen Hausarbeit. Mindestens einer der Leistungsnachweise muß in Form einer schriftlichen Hausarbeit erbracht werden. |
(4) | Qualifizierte Studiennachweise des Hauptstudiums werden aufgrund individuell feststellbarer Leistungen ausgestellt. Sie werden erbracht durch ein Protokoll einer Seminarsitzung, einen Kurzvortrag mit schriftlicher Ausarbeitung oder eine ausgewählte schriftliche Aufgabe. |
(1) | Die fachpraktische Prüfung (gern. § 4 (2) LPO i.V.m. Anlage 29 Ziff 3.1 zu § 55 LPO) ist in acht Teilgebieten des Bereichs A (AI bis A8) abzulegen. |
(2) | Die fachpraktische Prüfung besteht in jedem Teilgebiet aus 1. eine Prüfung des sportmotorischen Könnens und 2. einer Prüfung der Kenntnisse in den Sportarten und Bewegungsfeldern einschließlich der didaktischen und methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten (vgl. Anlage 29,2.2 zu § 55 LPO) |
(3) | Voraussetzung für die Meldung zur fachpraktischen Prüfung ist der Abschluß der Studien in dem jeweiligen Teilgebiet. (Näheres ist der "Ordnung für die fachpraktische Prüfung des Fachbereichs Sportwissenschaft" zu entnehmen). |
(1) | Die Erste Staatsprüfung besteht gemäß
§ 33 Abs. 1-3 LPO aus folgenden Prüfungsteilen:
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(2) | Die Prüfungen beziehen sich auf die Inhalte und Methoden der gewählten Teilgebiete des Hauptstudiums und können Zusammenhänge des Fachs und Überblickswissen in wesentlichen Bereichen des Fachs berücksichtigen. |
(3) | Die Zulassung zur Ersten Staatsprüfung soll
frühestens im 5. Fachsemester beantragt werden. Dem Antrag sind
unter anderem folgende Unterlagen beizufügen (vgl. § 14 (3)
LPO und Anlage 29, 1.3 zu § 55 LPO):
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(4) | Der Zulassungsantrag soll zu Beginn des vorletzten
Monats der Vorlesungszeit des 6. Semesters ergänzt werden.
Für die endgültige Zulassung zur Prüfung sind
erforderlich:
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(5) | Werden die Anforderungen zu Abs. 4 nicht innerhalb von drei Jahren nach Zulassung erfüllt, gilt die Prüfung als nicht bestanden. |
(6) | Weitere Informationen zur Ersten Staatsprüfung sind der LPO sowie der entsprechenden Informationsbroschüre des Fachbereichs Sportwissenschaft zu entnehmen. |
Vorlesungen
In Vorlesungen werden wissenschaftliches Grund- und Spezialwissen, Einführungen in Themenbereiche,
Überblicke über die Forschungssituation und ausgewählte Forschungsergebnisse durch
zusammenhängende Vorträge von Lehrenden gegeben. Die Studierenden erhalten Gelegenheit zur Diskussion.
Proseminare
In diesen Lehrveranstaltungen des Grundstudiums wird - mit stärkerer
Einbeziehung der Studierenden durch entsprechende Lehrverfahren - in
sportwissenschaftliche Inhalte und Methoden eingeführt.
Hauptseminare
Sie dienen als Veranstaltungen des Hauptstudiums der vertiefenden Erarbeitung
komplexer Fragestellungen zu sportwissenschaftlichen Problemen, Methoden und
Ergebnissen. Hauptmerkmal der Arbeit ist die kritische Auseinandersetzung mit
dem Seminarthema unter Hinzuziehung einschlägiger Literatur bzw. eigener
Untersuchungsergebnisse.
Fachpraktische Seminare
Diese Veranstaltungen werden im Gnmd- und Hauptstudium im Bereich A
angeboten. Sie eröfFnen ein Erfahrungs-, Lern- und Handlungsfeld, in dem
die Studierenden den jeweiligen Sportbereich, die jeweilige Sportart oder das
jeweilige Bewegungsfeld auf verschiedenen Ebenen des Theorie-Praxis-Bezuges im
Kontext didaktischer Entscheidungen erleben, erfahren, analysieren, reflektieren und
praktizieren sollen.
Im Mittelpunkt steht der Kompetenzerwerb, der einen mittelbaren Bezug zu dem Lehramt für die Primarstufe herstellt. Er richtet sich auf eine theoretische Kompetenz, eine vermittelnde Kompetenz und eine motorische Kompetenz.
Exkursionen
Exkursionen sind Lehrveranstaltungen, die aufgrund ihrer spezifischen
Intentionen, Inhalte und ihrer besonderen Struktur in der Regel im Bereich A
Praxis und Theorie der Sportbereiche und Bewegungsfelder
(Teilgebiet 8) durchgeführt werden und außerhalb des Hochschulortes angeboten
werden müssen. Sie vermitteln Erfahrungen und Einsichten, die zur
Durchführung entsprechender schulischer Veranstaltungen unverzichtbar
sind, und werden vorwiegend in der vorlesungsfreien Zeit angeboten.
Tutorien
Tutorien sind ergänzende Veranstaltungen, in denenThemen, Inhalte und
Problemstellungen zu Lehrveranstaltungen aus den sportwissenschaftlichen
Theoriebereichen unter Anleitung aufgearbeitet werden können.
Kolloquien
Diese WahlveranstaItungen des Hauptstudiums dienen der Erörterung
fachwissenschaftlicher Fragestellungen aus Teilgebieten, mit denen sich die
Teilnehmenden bereits intensiver auseinandergesetzt haben. Sie werden daher
vorwiegend für die Vorbereitung von Examina angeboten.
Projekte
Projekte können sowohl in den verschiedenen sportwissenschaftlichen
Teilgebieten als auch im Studienbereich der Sportarten/-bereiche durchgeführt werden. Sie verfolgen
übergreifende Fragestellungen und arbeiten i.d.R. mit Verfahren des forschenden Lernens.
Sie werden in eher kleineren Gruppen durchgeführt und können die
Zeitdauer eines Semesters überschreiten.
Arbeitsgemeinschaften (AG)
Arbeitsgemeinschaften - vorbereitend oder/ und begleitend - geben den
Studierenden die Möglichkeit, einerseits ihre sportmotorischen Defizite
auszugleichen, andererseits die Problemstellungen, Themen und Inhalte der
jeweiligen Lehrveranstaltungen nachzuarbeiten bzw. vorzubereiten.
(1) | Für alle Fragen zur Anlage, Durchführung und
zum Abschluß des Studiums stehen die Hochschullehrerinnen und
Hochschullehrer sowie die Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und
Wissenschaftlichen Mitarbeiter in ihren Sprechstunden zur Verfügung.
Außerdem beraten eigens benannte Fachstudienberater in ihren Sprechstunden. Allen Studierenden wird vor Beginn des Hauptstudiums eine spezielle Studienberatung dringend empfohlen. |
(2) | Für allgemeine Fragen des Studiums steht die Zentrale Studienberatung der Universität Münster (Schloßplatz 5) zur Verfügung. |
(3) | In studentischen Angelegenheiten berät die Fachschaft Sport. |
(4) | Für alle Fragen, die mit der Zwischenprüfung, ihrer Durchführung sowie der Anerkennung von Prüfungsleistungen zusammenhängen, ist das Prüfungsamt für die Zwischenprüfungen in Lehramtsstudiengängen in den Fächern der Philosophischen Fakultät und der EvangelischTheologischen Fakultät (Dekanat der Philosophischen Fakultät) in Abstimmung mit den jeweiligen Fachvertretern zuständig. |
(5) | In Angelegenheiten der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt berät das Staatliche Prüfungsamt für Erste Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen in Münster (Bispinghof 2). |
(1) | Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen in demselben Studiengang an einer Universität oder einer gleichgestellten Hochschule im Geltungsbereich des Grundgesetzes werden ohne Gleichwertigkeitsprüfung anerkannt. |
(2) | Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen in anderen Studiengängen werden anerkannt, soweit die Gleichwertigkeit festgestellt ist. |
(3) | Für Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen in staatlich anerkannten Fernstudien gelten die Absätze (1) und (2) entsprechend. |
(4) | Studienleistungen, die an anderen als den in § 2 LABG genannten Hochschulen erbracht worden sind und die den fachlichen Anforderungen des Lehramtstudiengangs entsprechen, können bis zu einem Drittel der zu erbringenden Studienleistungen angerechnet werden. |
(5) | An deutschsprachigen Hochschulen ist mindestens die Hälfte des Studiums zu betreiben. Bei Anerkennung von Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen, die außerhalb des Geltungsbereichs des Grundgesetzes erbracht wurden, sind die von der Kultusministerkonferenz und Hochschulrektorenkonferenz gebilligten Äquivalenzvereinbarungen, Absprachen im Rahmen der Hochschulpartnerschaften und die einschlägigen Vorgaben der Ordnung der ersten Staatsprüfung für Lehrämter an Schulen zu beachten. |
(6) | Zuständig für die Anrechnung von Zwischenprüfungsleistungen ist der Zwischenprüfungsausschuß auf der Grundlage einer fachlichen Begutachtung durch die jeweiligen Fachvertreter. Zuständig für die Anrechnung von Grundstudienleistungen sind die jeweiligen Fachvertreter. Einzelheiten regelt § 5 der Zwischenprüfungsordnung. |
(7) | Zuständig für die Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen auf das Hauptstudium ist das Staatliche Prüfungsamt für Erste Staatsprüftmgen für Lehrämter an Schulen. Das Prüfungsamt trifft die Anerkennungsentscheidung auf der Grundlage einer fachlichen Begutachtung durch die Hochschule. |
(8) | Für die Anrechung von lehramtsbezogenen Abschlußprüfungen gelten die §§ 56 ff. LPO. |
(1) | Diese Studienordnung tritt mit ihrer Veröffentlichung in den Amtlichen Bekanntmachungen der Westfälischen Wilhelms-Universität am Tage nach Aushang in Kraft. Sie gilt für Studierende, die nach dem Inkrafttreten der Studienordnung ihr Studium aufnehmen. |
(2) | Diejenigen Studierenden, die vor Inkrafttreten der Studienordnung ihr Studium aufgenommen haben, können das Studium wahlweise nach dieser oder nach der alle Studienordnung beenden. Die Regelungen des Hauptstudiums gelten für Studierenden, die ab Wintersemester 1994/95 ihr Lehramtsstudium aufgenommen hat und nach Inkrafttreten dieser Studienordnung ins Hauptstudium treten. Für diejenigen Studierenden, die vor Wintersemester 1994/95 ihr Lehramtsstudium aufgenommem haben und nach dem Inkrafttreten dieser Studienordnung ins Hauptstudium treten, gelten die bisher gültigen Regelungen, es sei denn, sie erklären, daß sie die Anwendung der vorliegenden Studienordnung wünschen. |
Grundstudium | Hauptstudium | ||||||||||||||||||||||||||
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Bereiche | 1. Sem. | 2. Sem. | 3. Sem. | 4. Sem. | 5. Sem. | 6. Sem. | |||||||||||||||||||||
Sportwissenschaftliche Theoriebereiche (Bereiche B, C und D) | Grundlagen der Sportanatomie / Sportphysiologie 2 SWS
Grundlagen sportlicher Bewegung (Teil I) 2 SWS |
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1 Teilgebiet aus B 1, 2 oder 3 1 Teilgebiet aus C 1, 2 oder 3 1 Teilgebiet aus D 1 oder 2 Entwicklung und Motorik (C2)
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Sportbereiche und Bewegungsfelder (Bereich A) | Körperwahrnehmung und Körperbildung (A 8.2)
1 SWS Laufen und Springen (A 8.3) 1 SWS ggf. vorbereitende Arbeitsgemeinschaften |
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Ausgefertigt aufgrund der Entscheidung des Rektors der Westfälischen Wilhelms-Universität vom 21. September 1998 in Wahrnehmung seiner Eilkompetenz für den Senat.
Münster, den 21. September 1998 | Der Rektor Prof. Dr. Dieckheuer
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Münster, den 21. September 1998 | Der Rektor Prof. Dr. Dieckheuer |
Hans-Joachim Peter