Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Zentrum für Umweltforschung

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Forschungsbericht
2003 - 2004

 

 
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Zentrum für Umweltforschung

Tel. (0251) 83-384 70
Fax: (0251) 83-384 67
e-mail: zufo@uni-muenster.de
www: www.zufo.uni-muenster.de/
Mendelstraße 11
48149 Münster
Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Manfred Lange

Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Regionaltagungen
 
Das Zentrum für Umweltforschung führt regelmäßig in Kooperation mit anderen Institutionen Regionaltagungen zu praxisrelevanten und regionalbezogenen Fragestellungen durch. Intention dieser Veranstaltungen ist es, einen Dialog zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Forschung und Praxis aus der Region zu Fragen der Umweltforschung und zu anderen praxisorientierten Umweltthemen zu führen.

Regionaltagung: LKW-Maut und E-Commerce: Folgen für Raumordnung und Logistikam 28. Juni 2002, Technologiehof Münster

Am 28. Juni 2002 führte das Zentrum für Umweltforschung im Technologiehof Münster in Kooperation mit dem Institut für Verkehrswissenschaft der Universität Münster und der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft e.V. eine Regionaltagung zum Thema "LKW-Maut und E-Commerce: Folgen für Raumordnung und Logistik" durch. Sowohl die LKW-Maut als auch der E-Commerce bewirken weitreichende strukturelle Veränderungen für die Logistik sowie die Raumordnung, welche auch umweltrelevante Konsequenzen nach sich ziehen. Diese Implikationen wurden im Rahmen der Regionaltagung mit regionalen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung diskutiert.

6. Regionalgespräch Forschung und Praxis: Nachwachsende Energieträger: Entwicklungschancen im ländlichen Raum am 16. Oktober 2003, TAT Rheine

Am 16. Oktober 2003 veranstaltete das Zentrum für Umweltforschung in Kooperation mit dem Agenda 21 Büro des Kreis Steinfurt und dem TaT Transferzentrum für angepasste Technologien GmbH, Rheine das 6. Regionalgespräch Forschung und Praxis zum Thema "Nachwachsende Energieträger: Entwicklungschancen im ländlichen Raum". Vor dem Hintergrund endlicher Ressourcen und dem Ziel des Klimaschutzes müssen neue Ansätze im Bereich der Energie entwickelt werden, die sowohl die Energieversorgung als auch eine umweltgerechte Entwicklung sichern können. Gleichzeitig erfordert der ländliche Raum neue, innovative Herangehensweisen, um landwirtschaftliche Strukturprobleme zu lösen.

Für eine zukunftsfähige Entwicklung gewinnen erneuerbare Energien und insbesondere nachwachsende Energieträger zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen der Regionalgespräche wurden die Entwicklungschancen nachwachsender Energieträger im ländlichen Raum ermittelt und diskutiert. Als erneuerbare und ökologisch nachhaltige Form der Energie schonen sie endliche Ressourcen und vermindern schädliche Emissionen. Darüber hinaus können sie als Grundlage neuer Geschäftsfelder in der Landwirtschaft dienen. Diese Themen wurden mit regionalen Vertreterinnen und Vertretern aus dem Wissenschaftsbereich, der Verwaltung aber auch mit Praktikern aus der Land- und Forstwirtschaft diskutiert. Das Spektrum der Vorträge umfasste einerseits die Potenziale nachwachsender Energieträger wie Holz, Biogas und Getreide, und beschäftigte sich andererseits auch mit ökonomischen Aspekten sowie der Umsetzung und Einführung nachwachsender Energieträger auf kommunaler Ebene.

Regionaltagung: Stadtwerke zwischen Privatisierung und Daseinsvorsorgeam 24. Mai 2004 im Technologiehof Münster

Im Zuge der Liberalisierung des Strom- und Telekommunikationsmarktes sowie der Wasserversorgung werden zunehmend Diskussionen um die Privatisierung öffentlicher Güter geführt. Für kommunale Stadtwerke als Anbieter von Strom und Wasser sowie anderen Dienstleistungen im Bereich Entsorgung oder Verkehr bedeutet diese Entwicklung eine Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen einer Privatisierung. Die Frage nach einer Privatisierung der Daseinsvorsorge wird auch in der Politik und in den Verwaltungen der Kommunen sowie in der Bevölkerung kontrovers diskutiert. Häufig stoßen Privatisierungspläne der Daseinsvorsorge auf Widerstand innerhalb der Bevölkerung, aber auch innerhalb politischer Gruppen. Um den Austausch zwischen den beteiligten Akteuren aus Politik, Verwaltung, Bevölkerung und Wissenschaft zu fördern, zielte die Veranstaltung darauf ab, Impulse und Anregungen zu liefern und zu einer Versachlichung dieser oftmals emotional geführten Debatte beizutragen. Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an der Regionaltagung teil.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Manfred Lange, Zentrum für Umweltforschung, Dr. Bettina Hiller, Zentrum für Umweltforschung, Dr. Johannes Dingler, Zentrum für Umweltforschung

 

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