Der Forschungsschwerpunkt des Instituts ist die Angewandte Physik, wobei nichtlineare Phänomene
einen großen Stelllenwert innehaben. Die "Nichtlineare Physik" ist ein Forschungsschwerpunkt des
Fachbereichs Physik und die Arbeitsbereiche in diesem Forschungsfeld werden durch vier Professoren bestimmt.
Im Mittelpunkt des experimentell ausgerichteten Instituts stehen magnetische und magneto-optische Systeme (AG
Demokritov), photonische Systeme (AG Denz), nichtlineare optische und quantenoptische Systeme (AG Lange
/ Ackemann) sowie Halbleiter, Gasentladungssysteme und Reaktions-Diffusions-Systeme (AG Purwins) und deren
technische Anwendungen.
Die Projekte in den einzelnen Arbeitsbereichen werden überwiegend als
Gemeinschaftsvorhaben durchgeführt. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des
Schwerpunktthemas "Nichtlineare Physik" werden zahlreiche Projekte in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern
aus der theoretischen Physik, der Mathematik, aber auch mit Industriefirmen durchgeführt. Zudem bestehen
vielfältige Kooperationen mit führenden Wissenschaftlern im In- und Ausland. Alle
Forschungsarbeiten finden unter wesentlicher Mitarbeit von Doktorand/inn/en und Diplomand/inn/en statt und
werden weitgehend über Drittmittel finanziert. Das Institut leitet das Graduiertenkolleg "Nichtlineare
kontinuierliche Systeme und deren Untersuchung mit numerischen, qualitativen und experimentellen Methoden",
welches der Fachbereich Physik gemeinsam mit dem Fachbereich Mathematik und Informatik betreibt. Um die
Forschungsinteressen auf dem Gebiet der "Nichtlinearen Physik" effektiv zu bündeln, hat das Institut
für Angewandte Physik gemeinsam mit dem Institut für Theoretische Physik eine Initiative zur
Gründung eines "Centers for Nonlinear Science" gestartet.
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