Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Germanistisches Institut

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2003 - 2004

 

 
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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Abteilung Literatur des Mittelalters
Anthropologische Konzepte im Mittelalter
Prof. Dr. Tomas Tomasek

 
Geschlecht und Lebensalter, sozialer Stand und Religionszugehörigkeit sind zentrale Koordinaten mittelalterlicher Anthropologie. Dabei erscheinen Geschlecht und Lebensalter auch im heutigen Denken zunächst als universale Gegebenheiten, sind aber zugleich immer auch soziokulturelle, d.h. im Medium und Horizont von Sprache und Literatur hergestellte Konstrukte, die historischen Wandlungen unterliegen. Quer dazu verändern sich Auffassungen zur Korrelation von Stand, Religion und menschlicher Natur. An mittelalterlichen Texten und Sprachsystemen sind in bezug auf diese Koordinaten konkurrierende anthropologische Konzepte der Differenzbildung und Hierarchisierung, der Asymmetrie von Allgemeinem und Besonderem, der Integration und Ausgrenzung abzulesen. Die jeweiligen Normenhorizonte und Begründungsverfahren gilt es herauszuarbeiten und in Traditionslinien oder auch Innovationsschübe einzuordnen.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Tomas Tomasek (Leiter), Dr. Hanno Rüther

Veröffentlichungen:

Rüther, H.: Zur Darstellung und Funktionalisierung von Zorn in Hartmanns von Aue 'Erec', im 'Rolandslied' des Pfaffen Konrad und im 'Buch des Dede Korkut'. In: Usbekisch-deutsche Studien. Indogermanische und außerindogermanische Kontakte in Sprache, Literatur und Kultur. 2. Tagung des Lehrstuhls für Deutsche Philologie an der Fakultät für Ausländische Philologie der Usbekischen Nationalen Mirzo Ulugbek-Universität, Taschkent, und des Germanistischen Instituts der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster. (Münster, 1. - 3. Dezember 2003). Hrsg. von Heike Bismark, Volker Honemann, Elmar Neuß und Tomas Tomasek. (Deutsch-usbekische Studien 1) [im Druck].

 

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