Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Forschungsbericht 2003-2004 - Philosophisches Seminar

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Forschungsschwerpunkte 2003 - 2004  
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Geschichte der Philosophie
Hegels theoretische Philospophie und Ihre Rezeption in der Gegenwartsphilosophie

 
Im Rahmen des langfristig angelegten Projekts wird eine systematische Rekonstruktion der Grundstruktur von Hegels theoretischer Philosophie, namentlich seiner Ontologie, Philosophie des Mentalen und Epistemologie, versucht. Sie umfaßt sowohl philosophiegeschichtliche wie systematische Aspekte: Historisch wird eine Deutung der Systemstellen angestrebt, an denen der Zusammenhang der drei genannten Problembereiche exemplarisch deutlich wird (Psychologie innerhalb der Philosophie des subjektiven Geistes, Stellungen des Gedankens zur Objektivität, Ideen-Kapitel der Logiken). Systematisch werden die so gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund der Hegel-Renaissance innerhalb der analytischen Philosophie auf gegenwärtige Debatten bezogen und auf ihr argumentatives Potential für die Gegenwartsphilosophie hin befragt.

Beteiligter Wissenschaftler:

PD Dr. Christoph Halbig

Veröffentlichungen:

Christoph Halbig, Michael Quante & Ludwig Siep (Hrsg.), Hegels Erbe und die theoretische Philosophie der Gegenwart, Frankfurt/M., Suhrkamp (stw), 2004.

Christoph Halbig, "Das Erkennen als solches'. Überlegungen zur Grundstruktur von Hegels Epistemologie", in: Christoph Halbig, Michael Quante & Ludwig Siep (Hrsg.), Hegels Erbe und die theoretische Philosophie der Gegenwart, Frankfurt/M. 2004, S. 138-163.

Christoph Halbig, Rez. von Alexander Grau, Ein Kreis von Kreisen. Hegels postanalytische Erkenntnistheorie, Paderborn 2001, in: Hegel-Studien 37 (2004), S. 235-238.

Christoph Halbig, Rez. von Frederick Neuhouser, Foundations of Hegel's Social Theory, Cambridge (Mass.) 2000, in: Internationales Jahrbuch des Deutschen Idealismus/International Yearbook of German Idealism 1 (2003), S. 298-302.

 

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