Physiotherapie und Rehabilitation in der Akademie für Manuelle Medizin
Trigeminovaskuläre Aktivierung und Zervikogener Kopfschmerz
Eine Aktivierung des trigeminovaskulären Systems spielt in der Pathophysiologie idiopathischer Kopfschmerzen wie der Migräne und des
Clusterkopfschmerzes eine entscheidende Rolle. Durch die Ausschüttung vasoaktiver Neuropeptide (CGRP, Neurokinin A) aus Nervenfasern des N. trigeminus
entsteht dabei in der Gefäßwand eine neurogene Entzündung.
Ungeklärt ist, ob eine Aktvierung des trigeminovaskulären Systems auch bei zervikogenen Kopfschmerzen auftritt. Ziel ist die biochemische Charakterisierung
zervikogener Kopfschmerzen durch die Messung von Neuropeptiden aus dem Jugularvenenblut innerhalb und außerhalb der Schmerzphase.
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