Physiotherapie und Rehabilitation in der Akademie für Manuelle Medizin
Wirbelsäulenhaltung und Okklusion
Die Bewertung von Beziehungen zwischen
orthopädischen und kieferorthopädischen Befunden auf der Basis von interdisziplinären Studien ist von wissenschaftlichem und praktischem Interesse
für die Differenzierung von
präventiven gemeinsamen Diagnostik- und Therapiebereichen zwischen Kieferorthopädie und Orthopädie. Im bekannten Schrifttum finden sich mehrere
Studien, welche Zusammenhänge zwischen bestimmten Angle-Klassen und orthopädischen Parametern evaluieren. Ergebnisse dieser Studien deuten auf eine
mögliche Beziehung von Skoliosen und hypotone Körperhaltung mit Angle-Klasse-II-Dysgnathien hin. Beziehungen zwischen orthopädischen und
kieferorthopädischen Befunden sollen in einer prospektiv orientierten Studie mit semiobjektiven Parametern untersucht und hinsichtlich praeventiver Empfehlungen
evaluiert werden. Besondere Beachtung wird dabei Kindern mit funktionellen Asymmetrien geschenkt. Hierbei wird besonders auf die Hals- und
Brustwirbelsäulenhaltung eingegangen. Diese Untersuchungen werden in Kooperation mit der Akademie für Manuelle Medizin an der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster durchgeführt.
Beteiligte Wissenschaftler:
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