Das Ökumenische Institut besteht aus zwei Abteilungen, in denen zum einen Fragen der
West-Ökumene (Geschichte und Theologie der Kirchen aus der Reformation) und zum anderen solche der
Ost-Ökumene (Orthodoxie und katholische Ostkirchen) sowie der Friedens- und Konfliktforschung
behandelt werden.
Beide Abteilungen verfolgen eigene Forschungsschwerpunkte, die sich aus der jeweiligen ökumenischen
Ausrichtung ergeben. Gemeinsam ist ihnen die explizite Erforschung ökumenischer Dialoge mit den
ihnen zugrunde liegenden hermeneutischen Fragestellungen. Diesbezüglicher Austausch zwischen beiden
Abteilungen erfolgt regelmäßig in abteilungsübergreifenden Sitzungen.
Auf nationaler und internationaler Ebene geschieht eine Kooperation mit anderen ökumenischen
Einrichtungen: mit dem "Deutschen Ökumenischen Studienausschuß (DÖSTA)", der "Societas
Oecumenica", dem "Johann-Adam-Möhler-Institut" in Paderborn, den Ökumenischen Instituten an
den Universitäten München und Tübingen, dem Straßburger Institut des Lutherischen
Weltbundes und dem "Ökumenischen Rat der Kirchen" in Genf. Beide Lehrstuhlinhaber sind Mitglied in
zahlreichen ökumenischen Gremien und verantwortlich beteiligt an wissenschaftlichen und
ökumene-politischen Projekten.
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