Westfälische Wilhelms-Universität
Münster
|
Zentrum für Umweltforschung Mendelstraße 11 48149 Münster Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Manfred Lange |
Tel. (0251) 83-384 70
Fax: (0251) 83-384 67 e-mail: zufo@uni-muenster.de www: http://www.uni-muenster.de/Umweltforschung/Welcome-d.html |
|
Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002 Forschungszentren
|
||||
Kommunikation für eine nachhaltige Entwicklung in der Region (KOMREG)
KOMREG ist ein international ausgerichtetes Forschungs- und Tagungsprojekt, das zentrale Fragestellungen
einer "Kommunikation für eine nachhaltige Entwicklung in der Region" (KOMREG) in den Mittelpunkt
seiner Aktivitäten stellt. Angesprochen sind Akteure aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik, Wirtschaft,
Raumplanung, regionalen Institutionen und NGOs, die nachhaltige Entwicklungsprozesse in den Regionen
initiieren und umsetzen. Durch einen kontinuierlichen Diskussions- und Abstimmungsprozess sollen Vertreter
aus Forschung und Praxis aktiv in die Projektentwicklung mit eingebunden werden. Nachhaltige
Raumentwicklung, verstanden als ein leitbildorientierter Kommunikationsprozess, bietet die Chance,
unterschiedliche raumwirksame Entwicklungsziele abzustimmen und miteinander zu verknüpfen. Das
Tagungsprojekt KOMREG dient der Identifizierung praktikabler Strategien und Wege, wie diese
Kommunikationsprozesse für eine nachhaltige Regionalentwicklung gestaltet werden können. Es
gilt aufzuzeigen, wie Kommunikations- und Entscheidungsprozesse im Sinne des Zielkatalogs der
Nachhaltigkeit optimiert und bestehende Kommunikationsbarrieren und Handlungsblockaden auf regionaler
Ebene abgebaut werden können. Durch die Fokussierung auf Kommunikationsaspekte einer
nachhaltigen Regionalentwicklung sollen neue Zugänge zum Thema geschaffen werden, die einen
praktischen und theoretischen Perspektivenwechsel erlauben. Dabei stehen die Themenbereiche Ziele
(Ausgangs- und Kontextbedingungen, Programmatik), Akteure (veränderte Konstellationen,
institutionelle Reformen) und Instrumente (Leistungsfähigkeit, Modifikation oder neue Instrumente) im
Mittelpunkt. Zusammenführende Ergebnisse und konkrete Arbeitshilfen für die regionale Praxis
wurden Ende März 2001 zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wurde ein Netzwerk für
nachhaltige Regionalentwicklung aufgebaut. Im Mittelpunkt stand hierbei der Erfahrungsaustausch zwischen
Vertretern aus Praxis und Forschung sowie zwischen Regionen.
Drittmittelgeber: Beteiligte Wissenschaftler: Veröffentlichungen: |
||||