Fachbereich 14 - Geowissenschaften
Institut für Geoinformatik
Angewandte Geoinformatik

Interpolation kurzfristig gemessener Niederschlagsdaten in Baden-Württemberg

In diesem Projekt wurde ein Verfahren zur Interpolation stündlicher Niederschlagsdaten in den Einzugsgebieten von Nahe und Mosel entwickelt. Im Zentrum dieses Interpolationsverfahren stehen Niederschlagsmuster, die das typische räumliche Verhalten des Niederschlags in den betrachteten Untersuchungsgebieten in Abhängigkeit der vorherrschenden Wetterlage beschreiben. Im Interpolationsverfahren werden diese Muster mit den aktuell gemessenen Punktdaten verglichen und als Hintergrundverteilung der aktuellen flächendeckenden Niederschlagsverteilung verwendet. Mathematische Basis des Interpolationsverfahrens ist das Kriging. Darüber hinaus bedient sich das Verfahren der Vorstellung von Raumeinheiten mit unscharfen Grenzen. Dazu werden Fuzzy-Modellierungen verwendet.

Drittmittelgeber:

Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg

Beteiligte Wissenschaftlerinnen:

Dipl.-Math. Angela Hinterding, Dipl.-Landschaftsökologin Nicole Gerlach, Dipl.-Statistikerin Antje Müller, Federike Gabel

Veröffentlichungen:

Hinterding, A.; Gabel, F; Streit, U.: Interpolation kurzfristig gemessener Niederschlagsdaten in Baden-Württemberg. Unveröffentl. Projektbericht, 2002.