Die fossilen Floren des jüngeren Karbons, des Perms und der Trias
Im jüngeren
Karbon (Grenze Westfal-Stefan) vollzog sich einer der größten Florenwechsel der gesamten
Erdgeschichte, wobei etwa 70% der Arten ausstarben. Mit der darauffolgenden Entwicklung der Stefan- und
Permfloren, im Laufe derer die an die veränderten Umweltbedingungen besser angepassten
Gymnospermen immer mehr in den Vordergrund traten, wurde eine neue Epoche in der Erdgeschichte
eingeleitet. Unsere Untersuchungen konzentrieren sich auf paläogeographische,
paläoklimatologische und paläoökologische Aspekte sowie auf die Vegetationsdynamik
und -entwicklung. Arbeitsgebiete sind Deutschland, Frankreich, Nordamerika, Spanien, Rußland,
Marokko und die Arabische Halbinsel (Jordanien und Oman). Im Rahmen dieser Thematik werden sowohl
makropaläobotanische als auch palynologische Untersuchungen durchgeführt. Insbesondere
hinsichtlich der Paläoökologie existiert eine enge Verknüpfung mit dem Projekt über
fossile Kutikulen.
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen:
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