Fachbereich 09 - Philologie
Institut für Deutsche Philologie I
Abteilung Literatur des Mittelalters Lehrstuhlbereich Prof. Dr. Tomas Tomasek

Minnelyrik des Spätmittelalters

Ziel des Projekts ist es, den nachwaltherschen Minnesang als eine innovative (nicht "epigonale") Phase der deutschen Lyrikgeschichte darzustellen. Es werden Einzelstudien zu Autoren und Gattungen sowie übergreifende Gesamtdarstellungen angefertigt. Auch die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Rezeption des Minnesangs als literarischer Gattung wird untersucht.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Tomas Tomasek (Leiter), Monika Harms, Dr. Birgit Kochskämper, Daniela Riegermann M. A., Dr. Hanno Rüther

Veröffentlichungen:

Tomasek, T., C. Berger: Oswalds Vogelstimmenlied (Kl. 50). In: Gattungen und Formen des europäischen Liedes vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Hrsg. von Volker Honemann und Michael Zywietz [im Druck].

Kochskämper, B.: [Rezension von:] Heinz Kischkel, Tannhäusers heimliche Trauer. Über die Bedingungen von Rationalität und Subjektivität im Mittelalter. (Hermeae N. F. 80) Niemeyer, Tübingen 1998. VIII/322 S., DM 98,-. In: Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft 18 (2000), S. 262-265.

Harms, M.: Der Natureingang im mittelhochdeutschen Minnelied [Dissertationsprojekt].

Riegermann, D.: Burkhard von Hohenfels. Formalist oder Ausnahmedichter? Zu einer Neubewertung der Wende des Minnesangs [Dissertationsprojekt].

Rüther, H.: Die Entstehung der 'Moringer-', 'Tannhäuser-' und 'Bremberger-Ballade'. Codex Manesse und Weingartner Liederhandschrift im Gebrauch. [Diss. Masch.] Münster 2002.