Fachbereich 08 - Geschichte / Philosophie
Institut für Altertumskunde
Antike und Christentum

Christliche Nutzung antiken Geistesgutes

Es wird untersucht, wie die Kirchenväter die Nutzung vorchristlichen Geistesguts begründeten und welche Methode sie für die Praxis empfahlen. Spezialuntersuchungen auf verschiedenen Gebieten frühchristlicher Literatur sollen diese Praxis darstellen: Paulinus Nolanus (Dissertation Dr. Robert Kirstein, abgeschlossen), Theodoret (Dissertation Edgar Dohmen), Gregor von Nazianz (Dissertation Holger Gzella).

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Christian Gnilka, Dr. Maria Becker, Prof. Dr. Rainer Henke, Dr. Robert Kirstein, Edgar Dohmen, Holger Gzella, Markus Mülke

Veröffentlichungen:

Becker, M.: Augustinus über die Tugenden in Zeit und Ewigkeit, in: Alvarium, Festschrift Chr. Gnilka, hrsg. v. Blümer, W., Henke, R., Mülke, M. (Jahrbuch für Antike und Christentum, Erg.-Bd. 33), Münster 2002, 53 - 63.

Gnilka, Chr.: Das gute Alter. Ein Leitbild der Spätantike (im Druck)

Henke, R.: Quid facit cum psalterio Horatius? Zur Horaz-Nutzung in der frühchristlichen Literatur, in: Alvarium, Festschrift Chr. Gnilka, hrsg. v. Blümer, W., Henke, R., Mülke, M. (Jahrbuch für Antike und Christentum, Erg.-Bd. 33), Münster 2002, 173 - 186.

vgl. auch oben B 7: Prof. Dr. Christian Gnilka, Prudentiana II. Exegetica, München-Leipzig 2001.

vgl. auch oben D 2: Prof. Dr. Rainer Henke: Das Proöm des taciteischen Acgricola und seine Nutzung durch Petrus Diaconus.