Antike Astrologie und ihre Rezeption, insbesondere religiöse Bilder und Symbole und ihre
politische Instrumentalisierung (=Teilprojekt C3 des SFB 493)
Das weite Feld des
antiken astrologischen Schrifttums ist trotz seiner Bedeutung für die Kultur der Griechen und
Römer noch weitgehend unbearbeitet; dies gilt erst recht für seine Rezeption im griechischen und
lateinischen Mittelalter und in der Renaissance. Die Forschung umfasst daher sowohl grundlegende
Editionsprojekte (W. Hübner: Arnaldus von Villanova, De sigillis,
S. Heilen: Antigonos von Nikaia, Fragmente; Laurentius Bonincontrius, De rebus naturalibus et divinis;
Dissertationsprojekt, abgeschlossen) wie auch Einzeluntersuchungen, die sich mit dem Gebiet der Astronomie,
zum Teil auch der Geographie, Religion, Medizin und Sprachwissenschaft berühren. Als vom
SFB 493 der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte
Dissertationsprojekte untersuchen
K. Frommhold "Die Rolle der Empfängnis in der antiken Astrologie", S. Terio "Waage und
Steinbock als Herrschaftszeichen des Augustus" und S. Winter "Soziomorphe Metaphern in der antiken
Planetenastrologie".
Drittmittelgeber:
Beteiligte Wissenschaftler:
Veröffentlichungen:
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