Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Forschungsbericht 2001-2002
 
Archäologisches Seminar und Museum

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48143 Münster
Geschäftsführende Direktorin: Prof. Dr. Magdalene Söldner
 
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Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002

Fachbereich 08 - Geschichte / Philosophie
Archäologisches Seminar und Museum
Klassische Archäologie


Untersuchungen zur achämenidischen und achämenidisierenden Kunst
(Habil.-Projekt)

Untersucht werden: Architektur, Reliefbildkunst, Glyptik und Toreutik der sog. persischen "Hofkunst" im Hinblick auf ihre gemeinsame achämenidische Struktur. Die achämenidische Kunst greift unterschiedliche Elemente der im persischen Weltreich inkorporierten Kulturen auf und verbindet diese mit iranischen Elementen zu einer eigenständigen Kunstform. Noch über den Untergang des Perserreiches hinaus hat die achämenidische Kunst vielfach auf die Kunst anderer Kulturen einen starken Eindruck hinterlassen. Eine die oben genannten unterschiedlichen Kunstgattungen übergreifende Untersuchung zu den übergeordneten Gesichtspunkten, Strukturen und Intentionen der offiziellen achämenidischen "Hofkunst" steht bis heute aus.

Beteiligter Wissenschaftler:

Dr. Florian Knauß

Veröffentlichungen:

F. Knauß: Der "Palast" von Gumbati und die Rolle der Achaimeniden im transkaukasischen Iberien, AMIT 32, 2000, 119-130.

F.S. Knauss: Persian Rule in the North, in: I. Nielsen (Hrsg.), The Royal Palace Institution in the First Millenium BC. Regional Development and Cultural Interchange between East and West, Monographs of the Danish Institute at Athens 4 (2001) 125-143.

F.S. Knauß – P.R. Franke: "Barbar" und Hoplit. Das Siegel eines lykischen Herrschers?, MüJB 52, 2001 (2002) 7-16.

 
 

Hans-Joachim Peter
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Datum: 2003-09-09