Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Forschungsbericht 2001-2002
 
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie
und operative Intensivmedizin

Albert-Schweitzer-Str. 33
48149 Münster
Direktor: Univ.- Prof. Dr. H. Van Aken
 
Tel. (0251) 83- 47252 / 53 /58
Fax: (0251) 88704
e-mail: anaest@anit.uni-muenster.de
www: http://medweb.uni-muenster.de/institute/anaest
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Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002

Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
Autologes Blut


Elimination von Medikamenten durch maschinelle Autotransfusion

Problemstellung:
Die maschinelle Autotransfusion wird in der Regel bei Patienten eingesetzt, die sich in Narkose und damit unter therapeutischen Blutspiegeln hochwirksamer Medikamente befinden. Bisher fehlen Untersuchungen, inwieweit bei der Retransfusion des aufbereiteten Wundblutes relevante Mengen solcher Medikamente appliziert werden.

Methoden:
Wundblutaufbereitung in der Aortenchirurgie mit Latham-Glocken-MAT-Gerät bzw. eines experimentellen Hämofiltrationsgerätes. Bestimmung der Konzentrationen von Diazepam, Nordiazepam, Fentanyl und Pancuronium im primär abgesaugten Wundblut und im Retransfusionsblut nach konventioneller Hämoseparation vs. plasmaerhaltender Hämofiltration.

Stand der Forschung:
Die beschriebenen Untersuchungen sind abgeschlossen. Die Ergebnisse werden z.Zt. publiziert.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. Stefan P. Wirtz, Dr. Alexander Reich, Prof. Dr. Michael Booke (bis 31.12.2002)
Doktoranden: cand. med. Florian Fritzsche, Dr. med. Martin Storm

Veröffentlichungen:

Bormann, B. v., S. Wirtz, J. Weiler. Maschinelle Autotransfusion (MAT) und Medikamentenelimination. Vortrag beim Deutschen Anästhesiekongress 2000 in München/ Anästhesiologie
 
 

Hans-Joachim Peter
EMail: vdv12@uni-muenster.de
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Informationskennung: FO05AGL07
Datum: 2003-07-30