Westfälische Wilhelms-Universität
Münster
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Institut für Umwelt- und Planungsrecht Universitätsstr.14-16 48143 Münster Direktor: Prof. Dr. Hans D. Jarass, LL.M. |
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Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002 Fachbereich 03 - Rechtswissenschaftliche Fakultät |
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WTO-Recht
Die
erstgenannte Arbeit
legt dar, dass völkerrechtliche Verträge, die nichtwirtschaftliche Ziele wie
Umweltschutz oder
Menschenrechtsschutz verfolgen, bei der Auslegung des elthandelsrechts beachtet werden
müssen und
dass die WTO-Revisionsinstanz dem bereits weitgehend gerecht wird. Außerdem wird das
Verhältnis zwischen parallel in mehreren völkerrechtlichen Vertragsordnungen
geführten
Streitbeilegungsverfahren, die den selben Sachverhalt betreffen, analysiert.
Der folgende Aufsatz zeigt anhand des Schwertfisch-Falls, dass
Streitbeilegungsverfahren, die
den selben Sachverhalt betreffen, parallel in mehreren völkerrechtlichen
Vertragsordnungen
geführt werden dürfen, dass die Streitbeilegungsorgane aber verpflichtet sein
können, die
Auslegung eines anderen völkerrechtlichen Vertrages durch dessen Organ ihrer eigenen
Interpretation
ihres Vertrages zugrunde zu legen. Außerdem können Handlungen innerhalb einer
Vertragsordnung eine justiziable Haftung im Rahmen einer anderen Ordnung begründen,
diesbezüglich besteht keine Immunität.
Beteiligter Wissenschaftler: Veröffentlichungen: |
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