Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Forschungsbericht 2001-2002
 
Institut für Kriminalwissenschaften

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Forschungsschwerpunkte 2001 - 2002

Fachbereich 03 - Rechtswissenschaftliche Fakultät
Institut für Kriminalwissenschaften
Abt. V - Prof. Dr. E. Struensee


Ontologismus bei Normativisten

Jede Wertung bezieht sich auf einen Gegenstand, der bewertet wird; seine Strukturen bestimmen Inhalt und Reichweite des Werturteils. Dieser methodische Ansatz liegt u.a. der Lehre von der Finalstruktur der Handlung (finale Handlungslehre) zugrunde. Der "Normativismus" negiert einen derartigen Zusammenhang zwischen Sein und Sollen. Der Beitrag zeigt anhand der sogenannten Tatsachenblindheit, die von einigen Autoren im Dritten Reich normativ als Vorsatz gewertet wurde, dass der von Tatsachen abgelöste "Normativismus" der Willkür Tür und Tor öffnet.

Im Druck in Mexico City

Beteiligter Wissenschaftler:

Prof. Dr. Eberhard Struensee

 
 

Hans-Joachim Peter
EMail: vdv12@uni-muenster.de
HTML-Einrichtung: Izabela Klak
Informationskennung: FO03EE01
Datum: 2003-07-17