Die mittelfristige informations- und kommunikationstechnische
Infrastruktur

Der Bericht des Arbeitskreises der Leiter wissenschaftlicher Rechenzentren in NRW (ARNW) zu dem o.a. Thema richtet sich an die Hochschulleitungen und die Verantwortlichen für Grundstrukturen in Information und Kommunikation (IuK). Er wurde erstellt vom Leiter des Zentrums für Informationsverarbeitung und vier auswärtigen Kollegen. Er informiert über aktuelle wichtige Fragen, besonders über den Stand und Einsatz von IuK-Technologien. In Anbetracht der anhaltend schnellen Weiterentwicklung dieses Technologiefeldes, die sich auf alle Bereiche der Hochschulen auswirkt, soll mit dem Bericht vermieden werden, dass wichtige Themen am Rande bleiben. Das neue Hochschulgesetz und der Qualitätspakt machte darüber hinaus eine Positionierung der Hochschulen in NRW zur IuK-Infrastruktur unabdingbar. Es wurden einige der absehbaren und bedeutsamen Entwicklungen der nächsten Zukunft, die rechtzeitig in Forschung und Lehre einfließen sollten, aber auch vorhandene Defizite, die sich schnell zum Nachteil von Forschung und Lehre auswirken könnten, aufgezeigt. Zur Behebung der Defizite und zur Verfolgung der weiteren Entwicklung wurden Empfehlungen für die Entscheidungsfindung über rechtzeitig einzuleitende Maßnahmen vorgeschlagen. Oberstes Ziel war die Aufrechterhaltung der Qualität unserer Hochschulen auf hohem internationalem Niveau. Hierbei spielt die Informations- und Kommunikationsinfrastruktur, unter der die Gesamtheit aller technischen Einrichtungen zur Erfassung, Speicherung, Verarbeitung, Übertragung und Wiedergabe von Informationen mit den darauf aufbauenden Basisdiensten verstanden wird, eine entscheidende Rolle.

Beteiligter Wissenschaftler:

Dr. Wilhelm Held

Veröffentlichungen:

Brett, W., D. Haupt, W. Held, B. Lix, J.W. Münch: Die Informations- und Kommunikationstechnische Infrastruktur und ihre mittelfristige Entwicklung an den Hochschulen des Landes NRW, 2000, http://www.arnw.de/docs/TIME/