Forschungsbericht 1999-2000   
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Fachbereich 09 - Philologie
Institut für Ägyptologie und Koptologie
Ägyptologie
 


Archäologie III: Funde aus dem "Menesgrab"

Das sog. "Menesgrab" zählt zu den bedeutendsten Hinterlassenschaften aus der Frühzeit Ägyptens (ca. 3000 v. Chr.). Nicht sicher ist bis heute die genaue Zuweisung des Grabes. Mit seiner überragenden Größe und der Vielzahl an Funden nimmt das Grab einen besonderen Platz in der ägyptischen Frühzeit ein, dem seine bisherigen Bearbeiter nicht gerecht geworden sind. Es wurde in den Jahren 1897 und 1904 nur unzulänglich erforscht, die Funde wurden nur teilweise und unzureichend publiziert; ein Großteil blieb unveröffentlicht. Eine zum Teil erstmalige, zum Teil erstmals gründlich durchgeführte Fundaufnahme erbrachte genauere Erkenntnisse sowohl zum Grabinventar als auch zum Grabesitzer. Die erste Bearbeitungskampagne erfolgte im Herbst 1998, die zweite im März 1999, die dritte von Juli-September 1999.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

HD Dr. Jochem Kahl, Dr. Tine Bagh, Dr. Eva-Maria Engel, Dr. Susanne Petschel

Veröffentlichungen:

Kahl, J.: Ein bislang unbeachtetes Beispiel zur Unschädlichmachung von Schriftzeichen aus dem "Menesgrab" in Naqada, in: Studien zur Altägyptischen Kultur 28, 2000, 125-129

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 2002-03-14