Das Problem der Wissenschaftsfreiheit

Vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt (z.B. im Bereich der Gentechnologie) ist das Problem der Wissenschaftsfreiheit neu zu überdenken. Dabei sollte die Rückbesinnung auf den historischen Ursprung dieses Rechts, auf den Kontext, in dem es entstanden ist und auf die Ziele, die mit ihm verfolgt wurden, nicht vergessen werden. Das Projekt versucht, erste Schritte in diese Richtung zu gehen.

Beteiligter Wissenschaftler:

Prof. Dr. Kurt Bayertz

Veröffentlichungen:

Bayertz, K.: Trois arguments pour la liberté de la science. In: Agnieska Lekka-Kowalik, Perry Proellochs et Daniel Schulthess (ed.), Y-a-t-il des limites éthiques à la recherche scientifique? Genève 2000. S. 11-30. Eine stark überarbeitete und erweiterte deutsche Fassung erschien unter dem Titel "Drei Argumente für die Freiheit der Wissenschaft" in: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie Bd. 86 (2000). S. 303-326