Schule und Europa; Schwerpunkt:
Die europäische Dimension im Schulwesen

Forschungsarbeit wird von der Frage geleitet, wie Schulen "Europa" als bildungsrelevantes Thema in Unterricht und Schulleben aufnehmen und konkretisieren.

Im Zentrum der qualitativen Einzelschulforschung stehen Kontextanalysen, Schulerkundungen, Interviews, schriftliche Befragungen, Modelle und Analysen zu Schulleben und Unterricht. Ziel ist, dem "Lernen für Europa" eine legitimationsfähige Basis für die schulpädagogischen Zentralbereiche "Schule - Lehrplan - Unterricht" zu geben. Zu diesen Fragen fanden mehrere Symposien statt:

I. Symposium am 03.05.1999,

Thema: Bildungsprojekt Europa, Schwerpunkt "Lehrerbildung" II. Symposium am 08.05.2000, Thema: Bildungsprojekt Europa, Schwerpunkt "Schulentwicklung" Im Rahmen der Europawoche 2000 wurde zusätzlich eine Kooperation mit dem Landesmuseum angebahnt. Als erste gemeinsame Veranstaltung konnte eine Sonderführung mit anschließender Podiumsdiskussion durch die Ausstellung "Nützliche Moderne" angeboten werden.

Drittmittelgeber:

Land NRW, EU Kommission + EU Parlament, KAS

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. W. Wittenbruch, Dr. M. Brenk, Dr. U. Kurth, Prof. Dr. E. Skiera, Dr. Kraus

Veröffentlichungen:

U. Kurth (Hrsg.): Bildungsprojekt Europa in der universitären Lehrerausbildung, Bielefeld 2000.

U. Kurth (Hrsg.): Bildungsprojekt Europa. Schulentwicklung. Bielefeld 2001.

U. Kurth: Europa lässt schreiben. In: Lass mich schreiben. PRIMAR. Heft 22, 8 (1999).

U. Kurth: Pippi reist durch Europa. In: Schule öffnen. PRIMAR. Heft 23, 8 (1999).

U. Kurth: Die Zeit ist eine Uhr ohne Ziffern. In: Ach, du liebe Zeit... . PRIMAR. Heft 25, 9 (2000).

W. Wittenbruch: Lehrerbildung. In: Bildungsprojekt Europa. Bielefeld 2000.

M. Brenk: Ästhetische Erziehung im Lernfeld Europa. In: Bildungsprojekt Europa. Schulentwicklung. Bielefeld 2001.