Forschungsbericht 1999-2000   
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Innere Medizin B

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Direktor: Prof. Dr. med. Dr. h.c. W. Domschke

 
 
 
[Pfeile  gelb] Forschungsschwerpunkte 1999 - 2000
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät
Medizinische Klinik und Poliklinik - Innere Medizin B -
Endokrinologie
 


Endokrine Orbitopathie und Zigarettenkonsum

Orbitafibroblasten werden bei der endokrinen Orbitopathie zur Produktion von Glykosaminoglykanen angeregt, vermutlich ausgelöst durch Zytokine. Eine Hypoxie soll ebenfalls die Fibroblasten zur Produktion von Glykosaminoglykanen anregen, wodurch der Zusammenhang von Orbitopathie und Zigarettenkonsum erklärt werden könnte. Die in der Med. Klinik und Poliklinik B behandelten Patienten mit Orbitopathie und/oder Autoimmunhyperthyreose wurden retrospektiv auf ihre Rauchgewohnheiten untersucht und der Zusammenhang mit den Krankheitserscheinungen statistisch ausgewertet. Dabei zeigte sich nur bei prämenopausalen Frauen eine Abhängigkeit von der Orbitopathie vom Rauchen.

Es soll am laufenden Patientengut prospektiv ein Zusammenhang von Orbitopathie, Menopausenstatus und Nikotinkonsum aufgeklärt werden.

Beteiligte Wissenschaftler:

Frau Prof. Dr. med. K. Hengst, Dr. med. R. Gellner
 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 2001-10-05