Vertikale Kooperation, Netzwerke und Informationssysteme

Der mehrstufige, Firmen- und Ländergrenzen überschreitende und einem schnellen modischen Wechsel unterliegende Produktions- und Distributionsprozeß des bekleidungsorientierten Teils der textilen Wertschöpfungskette von der Faserproduktion bis zum Textileinzelhandel und Konsumenten stellt ein permanentes, suboptimal gelöstes Koordinationsproblem dar. Andererseits zeigen vertikal integrierte Unternehmen, welche Wettbewerbsvorteile aus der Reorganisation dieses Prozesses erwachsen können. Dieser Forschungsbereich widmet sich den Möglichkeiten der Optimierung der Koordinationsprozesse auf kooperativer Basis selbständig bleibender Unternehmen durch den Aufbau von Netzwerken in Verbindung mit der Nutzung moderner Informationssysteme.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Dieter Ahlert, Prof. Dr. Gustav Diekheuer, Dr. Marion Steffen, Christian Tietz, Friedrich Aumann, André Salfeld, Kristin Große-Bölting

Veröffentlichungen:

Steffen, M.: Strategische Netzwerke für komplexe Konsumgüter - das Beispiel der Industriellen Maßkonfektion, Frankfurt 2001.