Forschungsbericht 1997-98   
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[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Forschergruppen
Institut für Frühmittelalterforschung
Mittelalterliches Reformmönchtum
 


Formen der Memoria im Spätmittelalter

Die im frühen Mittelalter üblichen Formen der Memoria unterliegen seit Beginn des 12. Jahrhunderts starken Veränderungen. Für eine umfassende Heilssicherung versuchten einerseits hochgestellte und einflußreiche Persönlichkeiten mit den üblichen Mitteln von politischem Einfluß und wirtschaftlicher Macht bestimmte Klöster und ganze Orden in den Dienst zu nehmen. Die kirchlichen Institutionen ihrerseits mußten neue Wege finden, die alten und neuen Formen persönlichen Totengedenkens mit den Erfordernissen allgemeiner pastoraler Aufgaben zu verbinden.

Beteiligter Wissenschaftler:

Dr. F. Neiske

Veröffentlichungen:

Neiske, F.: Cisterziensische Generalkapitel und individuelle Memoria, in: De Ordine vitae. Zu Normvorstellungen, Organisationsformen und Schriftgebrauch im mittelalterlichen Ordenswesen, hg. von Gert Melville (Vita regularis 1) Münster 1997, S. 261-283

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 1999-11-10