Klassifikation von Haschischproben mittels Neuronaler Netze

In Zusammenarbeit mit dem Pharmazeutisch-Chemischen Institut der WWU und dem Bundeskriminalamt wurde ein Neuronales Netz entwickelt, welches die Herkunft von Haschischproben bestimmen kann. Basis waren 20 Proben, die in unterschiedlichen Ländern beschlagnahmt wurden. Kernpunkt der Weiterentwicklung war eine Datenanalyse mit dem Ziel, die Anzahl der notwendigen chemischen Analysen zu minimieren.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. W.-M. Lippe, Dr. G. Henk, Dr. Th. Feuring, Dr. H. Lahl, Dipl.-Math. A. Tenhagen

Veröffentlichungen:

Lippe, W.-M., G. Henk, Th. Feuring, H. Lahl, A. Tenhagen: Analyse von Haschisch-Proben mit Neuronalen Netzen, Proc. Anwendersymposium zu Fuzzy Technologien und Neuronalen Netzen, Dortmund, S. 35-40, 1997

Lippe, W.-M.: On the Classification of Hashish Samples by Neural Networks, Proc. of 15th IASTED Intern. Conference on Appplied Informatics, Innsbruck 1997, Ed.: M.H. Hamza, IASTED-Acta Press Zürich, 1997, S. 87-90

Lippe, W.-M., G. Henke, Th. Feuring, H. Lahl, A. Tenhagen: Identitätsprüfung von Haschischproben mittels induktiv gekoppelter Hochfrequenz-Plasma-Emissions-Spektrometrie und Neutronenaktivierungs-Analyse und Datenverarbeitung mit neuronalen Netzen, 1. Mitteilung: Verfahren zur quantitativen Bestimmung charakteristischer Spurenelemente, 2. Mitteilung: Datenverarbeitung mit Hilfe künstlicher neuronaler Netze, Die Pharmazie 52, No. 11, 1997, S. 846-851

Lippe, W.-M., G. Henke, Th. Feuring, H. Lahl, A. Tenhagen: A Criminalistic and Forensic Application of Neural Networks, Proceedings in Artificial Intelligence No. 7: Fuzzy-Neuro-Systems '98, München 1998, Infix-Verlag, S. 360-368, Ed.: W. Brauer