Forschungsbericht 1997-98 | |
Romanisches Seminar
Bispinghof 3A 48143 Münster Tel. (0251) 83-24513 Fax: (0251) 83-28351 WWW: http://www.uni-muenster.de/Romanistik Direktoren: Prof. Dres. M. Albert, W. Dietrich, H. Geckeler, J. Grimm, M. Lentzen, Chr. Strosetzki | |
Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 11 - Philologie Romanisches Seminar Arbeitsbereich D. Ibero-romanische und lateinamerikanische Literaturwissenschaft | ||||
Begriffsgeschichtliche Forschung zum Siglo de Oro
Spiele sind institutionalisierte Formen der Erholung oder des Zeitvertreibes. Man kann zwischen
den Gesellschaftsspielen im kleinen Kreis und den Schauspielen im größeren Kreis,
wie z. B. Stierkampf und Theater, unterscheiden. Die Muße steht dazwischen, je
nachdem, ob sie als Erholung der Arbeit dient oder ob sie zum Müßiggang
degeneriert. Wann und unter welchen Umständen aber wird die Tugend zum Laster, die
Muße zum Müßiggang?- Einfachste Form der Bestätigung der zum Hof
gehörenden Gruppe ist die Abgrenzung vom Fremden, der als unzivilisierter Wilder den
gebotenen Verhaltensformen nicht entspricht.- Was für den Ratsherrn geboten ist,
dessen Amt als Element demokratischer Stadtverwaltung zu sehen ist, zeigt die fiktionale
Literatur ebenso wie die Traktatliteratur.
Beteiligter Wissenschaftler:
Veröffentlichungen: |
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Hans-Joachim Peter