Die mystische Sprachauffassung der "Metaphysical Poets"

Die Lyrik der "Metaphysical Poets", insbesondere George Herberts, Richard Crashaws und Henry Vaughans wurde (im Rahmen einer Habilitationsschrift) auf die in ihr zu erkennende mystische Sprachauffassung hin untersucht. Schwerpunkte waren im Berichtszeitraum die ikonische Verwendung von Sprache bei Herbert (als immanente Reflexion ihres Abbildcharakters im Rahmen einer Ähnlichkeitsbeziehung von Gott und Mensch) sowie die Analogie zwischen sprachlichem Austausch und dem sacrum commercium bei der Passion bei Crashaw.

Die Habilitationsschrift mit dem Titel Mystical Linguistics. George Herbert, Richard Crashaw, Henry Vaughan wurde zum Jahresende 1998 fertiggestellt.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligter Wissenschaftler:

Dr. M. Bauer

Veröffentlichungen:

Bauer, M.: "Iconicity and Divine Likeness: George Herbert's Coloss. 3.3", in: Form Miming Meaning: Iconicity in Language and Literature. Nänny, M., O. Fischer (eds.). (Amsterdam, 1999). pp. 215-234.