Atlas frühmittelniederdeutscher Schreibsprachen

Ziel des an den Standorten Münster und Rostock durchgeführten und von der DFG geförderten Forschungsprojekts ist die Beschreibung der frühmittelniederdeutschen regionalen Schreibsprachen des 14. und 15. Jahrhunderts in Form eines historischen Sprachatlasses. In der ersten Phase wird ein Korpus mit Texten aus etwa 60 Schreiborten des mnd. Sprachraums erstellt. In der zweiten Phase erfolgt die linguistische Auswertung.

Drittmittelgeber:

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. R. Peters M.A. (Leiter), Dr. R. Pilkmann-Pohl, Prof. Dr. I. Rösler (Rostock, Leiterin)

Veröffentlichungen:

Peters, R.: Atlas frühmittelniederdeutscher Schreibsprachen. Beschreibung eines Projekts. In: Niederdeutsches Wort 37 (1997), S. 45-53.

--,: Regionale Schreibsprachen oder normierte Hansesprache? Das Projekt "Atlas frühmittelniederdeutscher Schreibsprachen". In: Gesellschaft, Kommunikation und Sprache Deutschlands in der frühen Neuzeit. Studien des deutsch-japanischen Arbeitskreises für Frühneuhochdeutschforschung, hg. v. K. J. Mattheier, H. Nitta u. M Ono. München 1997, S. 173-186.

--,: "Atlas frühmittelniederdeutscher Schreibsprachen". Beschreibung eines Projekts. In: Niederdeutsches Wort 37 (1997), S. 45-53.

Pilkmann-Pohl, R.: Urkunden als Materialbasis für den Atlas frühmittelniederdeutscher Schreibsprachen. In: Rapporter från Högskolan i Växjo. Humaniora 8 (1998), S. 55-68.