Singen als Gesundheitsfaktor

Ziel dieser verhaltensmedizinischen Untersuchung ist es, die Bedeutung des Singes für eine ganzheitliche Medizin und Behandlung herauszustellen. Ausgehend von der Hypothese, dass Menschen mit der Fähigkeit, sich "den Schmerz von der Seele singen" zu können, über größere emotionale Stabilität verfügen als andere, soll der Einfluss des Singens sowohl für den Heilungsprozess als auch die Gesunderhaltung nachgewiesen werden. Relevant sind hierbei die Selbstheilungskräfte, die durch Singen aktiviert werden können.

Methode: Extremgruppenvergleich anhand von Stressfragebogen (Janke), Persönlichkeits-Inventar (FPI-R), Krankheitsbewältigungsfragebogen und Fragebogen zur musikalischen Sozialisation.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. K. Adamek (Leiter), Prof. Dr. G. Hörmann (Universität Bamberg), Prof. Dr. K. Hörmann (Sporthochschule Köln), Prof. Dr. W. Schurian (Leiter)

Veröffentlichungen:

Adamek, K.: Die Stimme - Quelle der Selbstheilung