Forschungsbericht 1997-98   
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[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 07 - Geschichte / Philosophie
Institut für Textilgestaltung und ihre Didaktik
Außereuropäische Textilkunst
 


Zur Geschichte der Ungarischen Tibetforschung

Die Geschichte der Ost- und Zentralasienforschung wird zumeist mit den Explorationen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen der einstigen Großmächte verbunden. Kaum bekannt ist bislang jedoch, daß Ungarn - nach England, Frankreich und Deutschland - schon sehr früh ein besonderes wissenschaftliches Interesse gerade Ostasien und insbesondere Zentralasien entgegenbrachte. Dies läßt sich an Publikationen, der Einrichtung universitärer Institute, selbst der Gründung eines Ostasiatischen Museums in Budapest aufzeigen - so gilt der ungarische Orientalist Alexander Körösi Csoma (1784-1842) als der Begründer der tibetischen Philologie. Der Schwerpunkt dieses Interesses lag v.a. in dem Zeitraum von der Mitte des 19. Jh. bis in die Zeit nach dem 1. Weltkrieg. Die Ergebnisse des umfangreichen hier auszugsweise auf Tibet konzentrierten Materials, können auch für die Sammlungs- und Rezeptionsgeschichte ostasiatischer Kunst interessante neue Erkenntnisse bringen. (Projekt: Materialien zur ungarischen Ostasienforschung)

Beteiligte Wissenschaftlerin:

Prof. Dr. Ildikó Klein-Bednay

Veröffentlichungen:

Klein-Bednay, I.: Zur Geschichte der Ungarischen Tibetforschung. In: Beiträge zur Tibetologie. Klaus Sagaster zum 65. Geburtstag. Festschrift der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. (im Druck)

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 1999-08-03