Forschungsbericht 1997-98   
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[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 07 - Geschichte / Philosophie
Institut für Altertumskunde
Überlieferungsgeschichte der antiken Literatur
 


Antikes Interpolationswesen

Viele Werke gerade der bedeutenden antiken Autoren sind durch Eingriffe von fremder Hand entstellt. Diese redaktionelle Bearbeitung liegt zeitlich dem Einsetzen der handschriftlichen Überlieferung voraus und läßt sich daher meist nur durch innere Kriterien, also philologische Interpretation, erfassen. In Weiterführung der Forschhungen Günter Jachmanns soll die Typologie des antiken Interpolationswesens geklärt und verstärkt das Material aus der Spätantike herangezogen werden, da sich hier die Verhältnisse oft besonders deutlich zu erkennen geben.

Beteiligte Wissenschaftler:

Prof. Dr. Christian Gnilka, Dr. Rainer Henke, Dr. Robert Kirstein

Veröffentlichungen:

Henke, R.: Jägerlatein in Caesars Bellum Gallicum (6, 25-28): Original oder Fälschung?, in: Gymnasium 105, 1998, 117-142

Kirstein, R.: Paulinus Nolanus. Carmen 17. Text, Einleitung und Kommentar, Diss. Münster 1997 (erscheint Basel 2000)

s. auch unten J3!

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 2000-06-15