Forschungsbericht 1997-98   
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Direktor: Prof. Dr. Werner Paulus

 
 
 
[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät
Institut für Neuropathologie
Neuropathologie des plötzlichen Säuglingstodes
 


Die Neuropathologie des plötzlichen Säuglingstodes

Der plötzliche Säuglingstod (sudden infant death syndrome, SIDS) ist die häufigste Todesursache im ersten Lebensjahr nach der Perinatalperiode. In den letzten Jahren sind einige Risikofaktoren identifiziert worden (Schlafen in Bauchlage, Nichtstillen, Rauchen während und nach der Schwangerschaft), doch ist die Pathogenese weitgehend unklar. Es gibt Hinweise darauf, daß sehr diskrete Veränderungen im Gehirn mit SIDS assoziiert sind. Im Rahmen einer multizentrischen Studie unter Leitung der Universität Münster (Rechtsmedizin) werden in einem Teilprojekt mikroneuropathologische Veränderungen untersucht und verglichen mit Befunden an Gehirnen von Säuglingen, die aus anderen Gründen verstorben sind. Außerdem wird für spätere Forschungen eine Hirnbank angelegt (Brain Bank Center Münster im Rahmen des BrainNet).

Drittmittelgeber:

Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie

Beteiligte Wissenschaftler:

K.W. Nolte (Arzt), Prof. Dr. W. Paulus
 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 1999-11-19