Forschungsbericht 1997-98   
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Direktor: Prof. Dr. H.H. Wetz

 
 
 
[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 05 - Medizinische Fakultät
Klinik und Poliklinik für Technische Orthopädie
Amputation und Prothesenversorgung der unteren Extremität
 


Muskelphysiologie des Amputationsstumpfes

Die Amputationshöhe und das Innervationsmuster des Stumpfes sind entscheidend für das Beherrschen der Beinprothese verantwortlich. Verbesserte Amputationstechniken mit Erhalt des M. Adduktor magnus am Oberschenkel verdanken wir elektromyographischen Untersuchungen.

Isokinetische Messverfahren bieten sich an, quantitative Werte über die Stumfmuskelkraft zu gewinnen.

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr. Ing. H.A.C. Jacob, Prof. Dr. H.H. Wetz (Leiter), Dr. E. Schuchardt (Krankenhaus für Sportverletzte Hellersen)

Veröffentlichungen:

Künzer, S., G. Zünd, H.H. Wetz: Muskeltraining für Beinamputierte. Med. Orth. Tech. 111 : (1991) 222 - 28

Wetz, H.H.: Einsatz und Verordnung sportgerechter Beinprothesen unter Berücksichtigung muskelphysiologischer und biomechanischer Gesichtspunkte. Arbeitskreis Behindertensport Deutscher Orthopädenkongress München 1993. Mitteilungsblatt der DGOT

Wetz, H.H., H.A.C. Jacob: Der Synergismus zwischen Gelenkmechanik und Stumpfmuskulatur bei Oberschenkelamputierten.. Argumente für eine Myotenodese des Musculus Adduktor Magnus. Z. Orthop. 132 (1994) 244 - 249

Wetz, H.H., R. Kissling: Muskuläre Dysbalancen am Oberschenkelstumpf, eine notwendige Folge der Amputation? Med. Orth. Tech. 111 : (1991) 218 - 22

 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 1999-09-29