Einfluß der Temperatur auf den Partitionskoeffienten volatiler Ansäthetika in unterschiedlichen Lösungen

Die meisten Untersuchungen an Membranproteinen werden bei unterschiedlichen Temperaturen, abweichend der Körpertemperatur durchgeführt. Um die Vergleichbarkeit der Untersuchungen zu gewährleisten ist die genaue Angabe der Anästhetikamenge am Wirkort entscheidend. Angaben hierzu lagen bisher nur unzureichend vor. Aus diesem Grund wurde mittels Gaschromatographie die Löslichkeit der 4 klinisch gebräuchlichen volatilen Anästhetika (Halothan, Isofluran, Sevofluran, Desfluran) bei verschiedenen Temeperaturen (4°C, 21°C, 37°C) untersucht und die Partitionskoeffizienten berechnet.

Drittmittelgeber:

IMF - Inovative Medizinische Forschung

Beteiligte Wissenschaftler:

Dr.med. Christian Hönemann, Jackie Washington, Mechtild Hönemann, Dr.med. Gregor Nietgen, Marcel Durieux MD, PhD

Veröffentlichungen:

Hönemann, C.W., J. Washington, M. Hönemann, G.W. Nietgen, M.E. Durieux: Partition coefficients of volatile anesthetics in aqueous electrolyte solutions at various temperatures. Anesthesiology: 1998