Forschungsbericht 1997-98   
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theologische Hermeneutik

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Direktor: Prof. Dr. Thomas Pröpper

 
 
 
[Pfeile blau] Forschungsschwerpunkte 1997 - 1998
Fachbereich 02 - Katholisch-Theologische Fakultät
Seminar für Dogmatik und theologische Hermeneutik
Interdisziplinäre Studien zur Theologie und Philosophie des 19. und 20. Jh.
(Prof. Dr. Th. Pröpper; F. Meyer; Dr. M. Böhnke; Dr. M. Bongardt; F.-J. Overbeck; M. Menke-Peitzmeyer; S. Pasel-Schaefer; A. Mulcahy; C. Barwasser)
 


Studien zur neuzeitlichen Erörterung der praechalcedonischen Christologie

Das wesentliche Anliegen dieses Projekts liegt in einer systematischen Rekonstruktion der Genese und der Inhalte der antipodischen Christologien, die im dritten und vierten Jahrhundert in den theologischen Schulen in Antiochia und Alexandria gelehrt wurden, wie auch in dem Versuch, im Rahmen der Analyse moderner Christologieentwürfe zu einer Neubewertung und (gegebenenfalls) Rehabilitierung namentlich der christologischen Ansätze von Theodor von Mopsuestia und Nestorius zu gelangen. Dabei wird dezidiert zu begründen sein, inwieweit gerade das christologische Denken dieser beiden Theologen erst die christologischen Spitzenaussagen des Symbolum von Chalcedon ermöglicht haben bzw. inwieweit die Konzilsväter in Chalcedon diesem christologischen Ansatz gefolgt sind und in ihrem Symbolum Rechnung getragen werden.

Beteiligte Wissenschaftler:

Th. Sunderkamp, Prof. Dr. Th. Pröpper
 
 
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Hans-Joachim Peter
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Datum: 1999-09-07