Forschungsbericht 1995-96 | |
Institut für Neuro- und Verhaltensbiologie Badestraße 9 48149 Münster Tel. (0251) 83 - 2 38 94 FAX (0251) 83 - 2 83 90 Geschf. Direktorin: Prof. Dr. A. Barnekow | |
Forschungsschwerpunkte 1995 - 1996 Fachbereich 18 - Biologie Institut für Neuro- und Verhaltensbiologie Arbeitsbereich Experimentelle Tumorbiologie (Prof. Dr. A. Barnekow) |
Expression zellulärer Tyrosinkinasen und Phosphotyrosinphosphatasen (PTP) bei Transformation- und Differenzierungprozessen.
Die reversible Phosphorylierung von Tyrosinresten in zellulären Proteinen spielt eine
Schlüsselfunktion beim Prozeß der Signalübertragung, bei neoplastischer
Transformation und Zellteilung. Als Mitglied der zentralen Projektgruppe "Molekularbiologie des
interdisziplinären klinischen Forschungszentrums (IKF)" und in Zusammenarbeit mit dem
Institut für klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin und der Inneren Medizin (A)
bearbeiten wir die Rolle von posttranslationalen Modifikationen, wie Phospshorylierung, und
deren Bedeutung für die Entstehung von Tumoren. Mit proteinchemischen und
immunologischen Methoden konnten wir zeigen, daß die Aktivität von
Proteintyrosinkinasen differenzierungsabhängig reguliert wird. Molekularbiologische
Experimente haben zur Etablierung einer neuen Methode zum Nachweis von Onkogenen der
Familie der Rezeptortyrosinkinasen geführt.
Drittmittelgeber:
Beteiligte Wissenschaftler:
Hans-Joachim Peter