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Schriften aus dem Haus der Niederlande

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Arens, Esther Helena:  Neuordnungen. Westdeutsche und niederländische „Entwicklungshilfe“ für Indonesien in den 1960er Jahren

FID Benelux - Open Access Publications
Schriften aus dem Haus der Niederlande - Band 10
2021, Paperback, 543 Seiten, ISBN: 978-3-8405-1010-6, Preis: 37,90 €

Diese Studie ordnet die ökonomischen Modelle der „Entwicklungshilfe“ als kolonial geprägtes und historisch gebundenes Wissen ein und untersucht deren Lokalisierung in Verhandlungen und Projekten der Bundesrepublik und der Niederlande mit der Republik Indonesien in den langen 1960er Jahren. Die zugrunde liegenden Quellen umfassen Akten aus Ministerien in Bonn und Den Haag sowie zeitgenössische wissenschaftliche Publikationen über Modernisierung, Industrialisierung und Schulden in Indonesien. Die Analyse zeigt, wie die Aneignung modernisierungstheoretischer Modelle im Rahmen der „Technischen Hilfe“ Anfang der 1960er Jahre, also vor dem Regimewechsel von Sukarno zu Suharto, die Möglichkeit indonesischer Agency barg, und wie die Schuldenregelung im Rahmen der „Finanziellen Hilfe“ nach 1965/66 koloniale Strukturen von Zentrum und abhängiger Peripherie mithilfe des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank re-etablierte..

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Jahn, Nicola: Der gute Draht zum Nachbarn
Die deutsch-niederländische Kooperation im Telegrafenwesen ihrer Kolonien und Interessensphären im Pazifischen Raum 1899-1936

FID Benelux - Open Access Publications
Schriften aus dem Haus der Niederlande - Band 9
2020, Paperback, 394 Seiten, ISBN: 978-3-8405-1009-0, Preis: 29,90 €

In einer Zeit des globalen Austausches und imperialer Konkurrenz schlossen sich um 1900 staatliche und privatwirtschaftliche Akteure aus dem Deutschen Kaiserreich und dem Königreich der Niederlande zusammen, um der britischen Vormachtstellung im Welttelegrafennetz Einhalt zu gebieten. Sie organisierten verschiedene Joint Ventures, die von wirtschaftlichen Austauschbeziehungen über eine gemeinsame Deutsch-Niederländische Telegraphengesellschaft und schließlich bis zur technischen Zusammenarbeit in funktelegrafischen Großprojekten in ihren Kolonien und Interessensphären im und am Pazifik reichten. Die Studie untersucht die Entwicklung des transnationalen Public-private Partnerships in Telekommunikationsprojekten des Pazifischen Raums bis über den Ersten Weltkrieg hinaus und verbindet diese mit den globalen Entwicklungen der Zeit. Die Konzentration liegt dabei auf bislang wenig erforschten Akteuren des Weltkommunikationswesens im frühen 20. Jahrhundert.

Imperial rivalry as well as global exchange and cooperation shaped the so-called “first globalization” around 1900. During that time, public and private players of the German Empire and the Netherlands joined forces to challenge the British hegemony over the worldwide telegraphic web. To reach this goal, they founded a German-Dutch Telegraph Company providing a cable network between their colo-nies and spheres of influence in the Pacific, while trading technological goods, expertise, and raw materials amongst each other. The transnational public-private partnership under study was active until the mid-1930s. The topic of this study is the development of the said partnership during that time. It focuses on the agents and players initiating and operating the joint ventures. By concentrating on - as of yet - insufficiently explored players, ventures, and spaces of the global web of communication in the early 20th century the study aims to broaden the history of global communication.

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Bouwmans, Michèlle: Fietsen naar Nederlands voorbeeld?
Een vergelijkend onderzoek naar het fietsbeleid in Nederland en Duitsland

FID Benelux - Open Access Publications
Schriften aus dem Haus der Niederlande - Band 8
2020, Paperback, 178 Seiten, ISBN: 978-3-8405-1008-3, Preis: 18,90 €

Diese Masterarbeit verfolgt das Ziel, die Übertragbarkeit der niederländischen Radverkehrspolitik auf Deutschland zu untersuchen. Aus dieser Zielsetzung ergibt sich die folgende Hauptfrage: „Inwiefern kann die niederländische Radverkehrspolitik als Beispiel für die weitere Förderung der alltäglichen Fahrradnutzung in deutschen Städten dienen?“ Es wurden deutsche und niederländische Experten befragt, die sich beruflich mit Radverkehrsförderung auf politischer oder gesellschaftlicher Ebene beschäftigen. Die Interviews wurden durch eine vergleichende Politikdokumentenanalyse der niederländischen und deutschen Masterpläne unterstützt. Aus dieser Studie ergibt sich, dass sich deutsche Städte gut an den Niederlanden orientieren können. Inwiefern aber die niederländischen Elemente tatsächlich in die Praxis der deutschen Städten umgesetzt werden können, hängt von der Stadtgröße, dem zugehörigen Kreis/Bundesland und das politische Engagement der lokalen Verwaltung ab.

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Wagner, Janka: „Sachlichkeit ist tödlich für das Wesen der Kunst“
Funktionen der Debatte um Nieuwe Zakelijkheid im niederländischen Kunstfeld der Zwischenkriegszeit aus feldtheoretischer Perspektive

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Schriften aus dem Haus der Niederlande - Band 7
2020, Paperback, 300 Seiten, ISBN: 978-3-8405-1007-6, Preis: 25,90 €

Ausgehend von der deutschen Malerei verbreitete sich die Neue Sachlichkeit ab 1925 schnell in anderen Kunstdisziplinen und über die deutschen Landesgrenzen hinaus. In den Niederlanden war der literarische Diskurs zur Nieuwe Zakelijkheid rasch von scharfer Polemik geprägt. Literaturkritiker zogen den künstlerischen Status des Konzepts in Zweifel. Mit ihren negativen Äußerungen prägten sie jedoch nicht nur die damaligen Debatten, auch die literaturwissenschaftliche Rezeption der Nieuwe Zakelijkheid war noch bis in die 1990er Jahre von den Urteilen einzelner zeitgenössischer Gegner bestimmt. Diese Arbeit untersucht die Ursachen dieser Polemik, indem die Kritikerurteile nicht als rein poetologisches Werturteil betrachtet werden, sondern als strategisches Positionierungsinstrument der Kritiker im Kampf um Macht und Einfluss im niederländischen Kunstfeld der Zwischenkriegszeit. Dabei werden die literaturkritischen Positionen im breiteren Kontext der anderen Kunstdebatten (u.a. Bildende Kunst und Architektur) analysiert. Auf diese Weise werden interdisziplinäre Korrelationen der Debatten herausgestellt und so eine adäquatere Erklärung für das negative Rezeptionsbild der Nieuwe Zakelijkheid gegeben.

Starting with German paintings in 1925, the concept Neue Sachlichkeit quickly spread to different fields of art, and crossed national borders. In the Netherlands, literary debates on Nieuwe Zakelijkheid were characterized by harsh polemics. Literary critics reviewed this concept negatively by questioning its artistic status. These negative judgements not only dominated contemporary debates, but also affected the literary-historical representation of Nieuwe Zakelijkheid, which was until the 1990s, based on the positions of only a few contemporary opponents. This study investigates the reasons for these harsh polemics, by taking the judgements not just as a theoretical reflection on poetics, but as a strategic positioning-instrument of the critics in their fight for power and recognition in the Dutch artistic field. Proceeding from the literary-critical discussion, the term Nieuwe Zakelijkheid is analysed in the broader context of artistic debates (e.g. visual arts, architecture) of the interwar period. This interdisciplinary approach enables to highlight correlations between the different artistic debates and promises a more adequate explanation of the negative reception of Nieuwe Zakelijkheid.

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Mäkelburg, Tim: Rollen und Interaktionen von Lobbyingakteuren gegen die Grüne Gentechnik
Eine Strukturanalyse des Politikfelds anhand der Referenzfälle Deutschland und Niederlande

FID Benelux - Open Access Publications
Schriften aus dem Haus der Niederlande - Band 6
2019, Paperback, 585 Seiten, ISBN: 978-3-8405-1006-9, Preis: 37,70 €

Die fallzentrierte Studie verfolgt das Ziel, die Strukturen des Politikfelds der Grünen Gentechnik in Deutschland und den Niederlanden zu analysieren und ein umfangreiches Bild des Politikfelds sowie der dort aktiven Akteure, der geäußerten Meinungen und Positionen, der ausgetragenen Konflikte, der historischen Entwicklungen sowie der Initiativen zur Konfliktlösung und politischen Regulierung zu zeichnen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf drei Gruppen gentechnikkritischer zivilgesellschaftlicher Kollektivakteure: (alternative) Landwirtschafts-, Umweltschutz- und Verbraucherschutzakteure, deren Aktivitäten, Motivationen, Positionen, Rollen und deren Handeln innerhalb des Politikfelds der Grünen Gentechnik näher beleuchtet werden. Zentral steht dabei die Frage, welche Rollen die hier untersuchten Akteure der Anti-Gentechnik-Bewegung jeweils einnehmen und welche Qualität die Interaktionen zwischen diesen Akteuren haben.

De case-based studie heeft als doel de structuren van het beleidsveld genetisch gemodificeerde organismen (ggo’s) in Duitsland en Nederland te analyseren en een compleet beeld te schetsen van het beleidsveld en de actoren die daarin actief zijn, de meningen en standpunten die naar voren zijn gebracht, de conflicten die zijn opgelost, de historische ontwikkelingen en de initiatieven voor conflictoplossing en politieke regulering. De focus ligt hierbij op drie groepen van collectieve actoren uit het maatschappelijk middenveld die kritisch zijn over gentechnologie: (alternatieve) landbouworganisaties, milieugroepen en consumentenorganisaties, wier activiteiten, motieven, standpunten, rollen en acties op het beleidsveld van de ggo’s nader worden onderzocht. De centrale vraag hierbij is welke rollen de stakeholders van de hier onderzochte gentech kritische beweging spelen en welke kwaliteit de interacties tussen deze groepen hebben.

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de Vos, Jurijn Timon: Christendemocratie en identiteit. Nederland en Duitsland vergeleken (2000-2017)

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Schriften aus dem Haus der Niederlande - Band 5
2019, Paperback, 172 Seiten, ISBN: 978-3-8405-1005-2, Preis: 19,20 €

Diese Masterarbeit setzt sich als Ziel, einen historischen Beitrag zum rudimentären Wissen über die deutsche und niederländische Christdemokratie im Verhältnis zum Thema Identität zu leisten. Aus dieser Zielsetzung ergibt sich die folgende Hauptfrage: Wie entwickelten sich die internen Diskussionen über die Identitätsfrage innerhalb der wissenschaftlichen Zeitschriften der CDU und des CDA zwischen 2000 und 2017 und welche inhaltliche Bedeutung wurde dabei Identität beigemessen? Die Quellenforschung analysiert Artikel, die sich zum Thema Identität äußern. Methodisch orientiert sie sich an den folgenden Identitätsthemen: Individualisierung, Multikulturalismus, Nation, Christentum, Verfassung, Leitkultur, Region, Europa und Inklusion & Veränderlichkeit.

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Held, Raphaela: Die niederländische Erinnerungskultur am Beispiel des Gedenkens an das Bombardement auf Rotterdam am 14. Mai 1940

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Schriften aus dem Haus der Niederlande - Band 4
2019, Paperback, 119 Seiten, ISBN: 978-3-8405-1004-5, Preis: 16,90 €

Am 14. Mai 1940, vier Tage nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande, wurde die Hafenstadt Rotterdam von den Nazis schwer bombardiert, wobei mehrere hundert Menschen ihr Leben ließen und das Stadtzentrum nahezu zerstört wurde. Wie ging man in den Niederlanden in der Nachkriegszeit mit dem Bombardement um? Welche Entwicklungen sind in dieser Erinnerungskultur zu verzeichnen und inwieweit lassen sich dort Parallelen mit dem nationalen Umgang mit der Besatzungszeit 1940-1945 erkennen? Bemerkenswert ist, dass Rotterdam eine spezifisch eigene Erinnerungskultur entwickelte, in der zunächst nicht die eigenen Opfer im Zentrum des Gedenkens standen und wo sich mit einem eigenen "Wiederaufbautag" bis in die 1960er Jahre der Gegenwart und Zukunft gewidmet wurde. Erst ab den 1980er Jahren kristallisierte sich das Bombardement als Identifikationspunkt mit der Rotterdamer Geschichte heraus und ist seitdem zentraler Bestandteil der lokalen Erinnerungskultur.

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Wielenga, Friso; Wilp, Markus (Hrsg.): Unruhige Zeiten
Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien 2016/17

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Schriften aus dem Haus der Niederlande - Band 3
2018, Paperback, 274 Seiten, ISBN: 978-3-8405-1003-8, Preis: 25,90 €

In den Jahren 2016 und 2017 haben sich sowohl in politischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht tiefgreifende Veränderungen vollzogen, die in verschiedenen Aufsätzen des vorliegenden Jahrbuchs thematisiert werden. Die ersten Beiträge befassen sich mit politischen Fragen. Im Fokus stehen hierbei unter anderem die niederländische Parlamentswahl vom 15. März 2017, der traditionell besonders komplexe Prozess der Regierungsbildung sowie die Debatten zum Thema Referenden. In weiteren Aufsätzen werden die Folgen des Brexits für Deutschland und die Niederlande beleuchtet, Erfahrungen aus den Niederlanden bei den Versuchen zur Belebung der Innenstädte analysiert sowie der Gastlandauftritt der Niederlande und Flanderns auf der Frankfurter Buchmesse im Jahr 2016 betrachtet. Beim letzten Artikel dieses Jahrbuchs handelt es sich um eine aktualisierte Fassung der Antrittsvorlesung, die der neue Gastprofessor am ZNS, der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Kees van Paridon, im November 2016 gehalten hat.

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Jentges, Sabine; Sars, Paul; Wielenga, Friso; Wilp, Markus (Hrsg.): Grenzüberschreitend forschen, Grensoverschrijdend onderzoeken
Zusammenfassungen ausgewählter Abschlussarbeiten des Masterstudiengangs Niederlande-Deutschland-Studien, Samenvattingen van geselecteerde eindscripties van de masterstudie Nederland-Duitsland-Studies

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Schriften aus dem Haus der Niederlande - Band 2
2017, Paperback, 372 Seiten, ISBN: 978-3-8405-1002-1, Preis: 28,10 €

Niederlande-Deutschland-Studien ist seit dem Studienjahr 2009-2010 ein binationaler, multidisziplinärer Joint Degree Masterstudiengang der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Radboud Universiteit in Nijmegen. Die im vorliegenden Band präsentierten Beiträge, teils in niederländischer, teils in deutscher Sprache verfasst, basieren auf ausgewählten Masterarbeiten, die in den letzten Jahren eingereicht wurden. Der Band bietet somit einen Einblick in die Vielfalt an Themen und Fragestellungen, die im Studium und insgesamt im Kontext der niederländisch-deutschen Beziehungen eine Rolle spielen.

Nederland-Duitsland-Studies is sinds het studiejaar 2009-2010 een binationale multidisciplinaire joint degree masteropleiding van de Westfälische Wilhelms-Universität Münster en de Radboud Universiteit in Nijmegen. De in deze bundel gepubliceerde opstellen, deels in het Nederlands, deels in het Duits, zijn gebaseerd op masterscripties en vormen een selectie van afstudeerthema’s uit de afgelopen jaren. De bundel geeft daarmee een inkijk in de veelheid aan onderwerpen en vraagstellingen zoals die tijdens de studie en in de Nederlands-Duitse betrekkingen in het algemeen een rol spelen.

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Terfrüchte, Lisa: Organisationskommunikation von Krankenhäusern online
Die Niederlande und Deutschland im Vergleich

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Schriften aus dem Haus der Niederlande - Band 1
2017, Paperback, 338 Seiten, ISBN: 978-3-8405-1000-7, Preis: 26,80 €

In der modernen Mediengesellschaft ist die strategische Kommunikation für Organisationen ein wichtiger, wenn nicht der entscheidende Faktor für Wertschöpfung. Dies gilt auch und vor allem für Krankenhäuser. Insbesondere die zunehmende Ökonomisierung und die damit verbundenen Entwicklungen erfordern eine zunehmend vernetzte, professionell gesteuerte und integrierte Kommunikation, die den strategischen Organisationzielen entspricht. Immer wieder ist in deutschen Medien die Rede vom Vorbild Niederlande im Zusammenhang mit Krankenhauskeimen, professionalisierten Abläufen und dem veränderten Gesundheitssystem. Doch was bedeutet das eigentlich für die Organisationskommunikation von Krankenhäusern in den Niederlanden, insbesondere in Bezug auf Kommunikation online? Welche Rolle spielt strategische Kommunikation als Wertschöpfungsfaktor für Krankenhäuser?
Angeleitet von diesem Forschungsinteresse ist am Zentrum für Niederlande-Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in Kooperation der Münsteraner Agentur lege artis, Gesellschaft für Publizistik, Kommunikation & Beratung mbH von Januar 2014 bis Herbst 2015 ein kommunikationswissenschaftliches Forschungsprojekt zur Organisationskommunikation von Krankenhäusern in Deutschland und den Niederlanden durchgeführt worden, dessen Schwerpunkt auf der Onlinekommunikation der Krankenhäuser lag. Der vorliegende Band fasst die Ergebnisse des Forschungsprojektes zusammen und zeigt, was man mit Blick auf strategische Organisationskommunikation jeweils vom Nachbarn lernen kann.

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