Allgemeines Physikalisches Kolloquium

 

 

 

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Westfälische Wilhelms-Universität

Münster

 

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Stringtheorie - alte Fragen und neue Konzepte


Prof. Dr. Olaf Lechtenfeld
Institut für Theoretische Physik, Universität Hannover

 

 

Stringtheorie als theoretisches Konzept für eine ultimative vereinigte Theorie besitzt zwar noch immer keinen direkten Bezug zum Experiment, hat aber seit 1995 eine rasante Entwicklung durchlaufen. Die Entdeckung nicht-störungstheoretischer Zusammenhänge führte zu einer Vereinigung verschiedener Stringmodelle und bereicherte die Theorie um höherdimensionale Objekte. Die Möglichkeit zusätzlicher kompakter Raumzeit-Dimensionen im Millimeter-Bereich sowie das Auftauchen von nichtkommutativen Raum-Koordinaten im Rahmen der Stringtheorie eröffnet neue Zugänge zur Phänomenologie. Nach einer elementaren Einführung in prä-1995 Stringtheorie sollen die neueren Konzepte und Begriffsbildungen erläutert werden.

 

 

 

Einladender: Prof. Dr. Gernot Münster

 

 

Ort:  Wilhelm-Klemm-Str. 10, IG I, HS 2

 

Zeit:  Mittwoch, 15. Mai 2002, 17 Uhr c.t.

          Kolloquiums-Kaffee ab 16.45 Uhr vor dem Hörsaal

 

 

Im Auftrag der Hochschullehrer des Fachbereichs Physik

Prof. Dr. T. Kuhn