Wir haben gleich mehrere Jobangebote erhalten:
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Einerseits hat die PTB Braunschweig uns folgende Promotionsstelle zugesendet:
Liebe Studierende,
ich möchte Sie auf eine äußerst interessante und zudem sehr gut vergütete Doktorandenstelle an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt aufmerksam machen. Die Stelle bietet exzellente Forschungsmöglichkeiten bei sehr guter Betreuung in den Bereichen: Atomphysik, Laserphysik und Quantenoptik mit der Aussicht auf hervorragende Ergebnisse. In dieser Umgebung ist eine zügige und herausragende Dissertation sehr gut möglich. Die zu gewinnenden Erfahrungen und Fertigkeiten in einem internationalen Team ermöglichen es, eine solide Grundlage für eine weitere Karriere in Forschung oder Industrie zu schaffen.
Zum Thema der Dissertation: Der Atomkern Thorium-229 besitzt einen Zustand bei einer ungewöhnlich niedrigen Anregungsenergie, die mit ultraviolettem Licht erreicht werden kann. Dies erlaubt es, erstmals Methoden der Laserspektroskopie auf einen Kernübergang anzuwenden und eröffnet die Möglichkeit für eine neuartige, äußerst präzise optische „Kernuhr“. Wir bieten in diesem Projekt die Möglichkeit zu experimenteller Forschung in einem neuen, interdisziplinären Arbeitsgebiet zwischen Atom- und Kernphysik. Das Projekt ist Teil des DFG-Sonderforschungsbereichs „Designte Quantenzustände der Materie“ (DQ-mat) der Leibniz-Universität Hannover und des EU-Projekts nuClock (www.nuclock.eu). Es soll die Laseranregung des Th-229-Kerns in verschiedenen Umgebungen (Th-Ionen in einer Ionenfalle und in Festkörpern) untersucht werden. Durch die Übereinstimmung der Energiebereiche von Kern- und Elektronen-Übergängen erwartet man eine Abhängigkeit der Anregungs- und Zerfallsraten des Kerns von der elektronischen Struktur. Mit einem VUV-Lasersystem soll die direkte resonante Anregung gezeigt und die Eignung verschiedener Systeme für die Kernuhr untersucht werden.
Eine Übersicht der letzten Veröffentlichungen finden Sie unter: www.ptb.de/cms/ptb/fachabteilungen/abt4/fb-44/44-literatur.html#c8363. Neben den unten angeführten Referenzen sind weitere Artikel des Fachbereichs Zeit und Frequenz unter www.ptb.de/zeit verfügbar und vermitteln eine gute Übersicht. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, im Rahmen eines Praktikums die Arbeitsgruppe kennen zu lernen. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2016 und wir möchten alle interessierten Kandidaten bitten, eine Bewerbung fristgerecht zu übersenden.
Die Ausschreibung ist im Karriereportal mit der Nummer 16-140-4 unter www.ptb.de/cms/ueber-uns-karriere/karriere/bms-stellen/bms-stelle.html verfügbar. Zudem ist eine druckbare Fassung angefügt.
Für weitere Informationen steht Dr. Ekkehard Peik, Tel: 0531 592 4400, ekkehard.peik@ptb.de zur Verfügung.
Viele Grüße
Nils Huntemann -
Andererseits sucht der AStA einen (bezahlten) Vertreter für Belange studentischer Hilfskräfte:
Zusammen mit den Wahlen für das Studierendenparlament wird diesen November auch eine „Vertretung für die Belange studentischer Hilfskräfte“ gewählt. Die Vertretung wird sich für die Amtszeit von einem Jahr für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen Studentischer Hilfskräfte einsetzen. Insgesamt werden drei Personen in die Vertretung gewählt. Die Stelle ist pro Person für 4 Arbeitsstunden die Woche bei einer Entlohnung in Höhe des Stundenlohns studentischer Hilfskräfte ausgelegt. Gewählt werden kann jede*r Studierende der Uni Münster, der*die vom AStA für die Wahl vorgeschlagen wird.
Aus diesem Grund bieten wir dir mit dieser Ausschreibung die Möglichkeit dich für die Wahl und damit indirekt für die Vertreung der SHKs zu bewerben. Im Idealfall hast du etwas Erfahrung mit Hochschulpolitik, warst schon einmal studentische Hilfskraft oder bist es gerade, hast Erfahrung in der Vertretung von selbstorganisierten Gruppen (z. B. Schüler*innenvertretung o. ä.) oder bist in einer Gewerkschaft aktiv.
Bewirb dich mit den üblichen Unterlagen bis zum 31.10.2016 per Mail an asta.sobi@uni-muenster.de. Bewerbungen von weiblichen Studierenden sowie Studierenden mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung werden bei gleicher inhaltlicher Eignung bevorzugt.