Das Seminar zielt einerseits auf einen einleitenden Theorievergleich repräsentativer theoretischer Konzepte von Niklas Luhmann und Jacques Derrida und zwar in ihren gemeinsamen Ursprüngen in Husserls Phänomenologie und Heideggers Daseinsanalytik, um uns andererseits das Denken der Antinomie und die Epistemologie der Paradoxie zu erschließen, insbesondere in ihrer Bedeutung für die Erforschung neuer sozialer Phänomene der Unbestimmtheit, der Unentscheidbarkeit und des prinzipiellen Nichtwissenkönnens.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2021/22