Interkulturelle Kompetenz gilt als Schlüsselqualifikation, sowohl bei Fernreisen und in professionellen internationalen Beziehungen als auch im alltäglichen transkulturellen Dialog. In Unternehmen wie in Schulen haben Führungs- und Lehrkräfte den Auftrag, ihren Mitarbeiter_innen bzw. Schüler_innen vorurteilsfrei zu begegnen und zugleich sensibel mit ethnisch, religiös, national, identitär oder ethisch bedingten Unterschieden umzugehen. Dazu braucht es gedankliche Offenheit und Flexibilität, ein erweitertes Wissen um die Varianten wahrscheinlicher kulturell bedingter Andersartigkeit und ein Verständnis von vielfältigen Formen und Möglichkeiten, mit Konflikten und Missverständnissen umzugehen. Die Lehrveranstaltung soll mit vielfältigen Übungen und gezielten Impulsen dazu beitragen, die eigene interkulturelle Kompetenz zu erweitern und in schwierigen Situationen hilfreich intervenieren zu können.
Zum Einstieg empfohlene Literatur: Ursula Bartels / Claudia Bussmann: Handbuch zur interkulturellen Didaktik. Münster u.a. 2013.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2019/20