Die Veranstaltung ist Bestandteil eines langfristig geplanten Projektes zur Förderung mathematisch interessierter und begabter Kinder im Vorschulalter, das in den Vormittag der jeweiligen Kitas integriert ist. Neben der Vermittlung fachdidaktischer Kompetenzen bilden die Planung, Durchführung und Analyse von offenen Spiel- und Lernfeldern mit Vorschulkindern den Kern des Seminares. Ein Hauptziel besteht darin, die Studierenden für den Übergang von Kindern – insbesondere auch mit einem hohen mathematischen Potenzial – vom Kindergarten in die Grundschule stärker zu sensibilisieren. Diesbezüglich zeigen neuere Untersuchungen auf, dass sich Mädchen und Jungen oftmals bereits vor Schulbeginn für Zahlen, Formen, Strukturen und andere mathematische Zusammenhängen begeistern, wobei ihre Interessen und Fähigkeiten sehr verschieden sein können. Diese gemäß ihrer individuellen Potenziale zu fördern, stellt eine große Herausforderung, aber gleichzeitig auch eine enorme Chance im Kindergartenalltag und auch Anfangsunterricht dar.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Projektes Bachelor- oder Masterarbeiten (z.B. Fallstudien, Entwicklung und Erprobung von Aufgabenmaterialien) anzufertigen.
Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich an die Dozentin.
- Lehrende/r: Franziska Strübbe