Nach all den Dramen auf der Bühne des Musiktheaters ein bisschen frische Luft auf den Flügeln der Operette!

Die Operette ist eine in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstandene kleine heitere Oper mit Gesang, Tanz und gesprochenen Dialogen. Seit ihrer Entstehung ist sie Gegenstand ästhetischer Diskussionen und wird sogar als „öffentliches Übel, was man erwürgen sollte wie ein schädliches Tier“ (E. Zola) bezeichnet. Der Vater dieser Gattung heißt Jacques Offenbach, dessen 200. Geburtstag wir in diesem Jahr begehen. Seine bedeutendste Operette ist „Orpheus in der Unterwelt“, ein Paradebeispiel für satirische Schärfe und Gesellschaftskritik.

In einem Überblick über die gesamte Entwicklung dieser Kunstgattung werden die einzelnen Generationen der Operette und deren Bedeutung herausgestellt. Dabei finden die jeweils modernen Tänze ihrer Zeit und gesellschaftskritische Aspekte besondere Berücksichtigung.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2019