Das Seminar zeigt am Beispiel von Wissenschafts- und Bildungsorganisationen auf, welche Konsequenzen Geschlecht als (Un-)Ordnungskategorie auf ganz unterschiedlichen Ebenen auf Machtverteilung und für die Behandlung und Stellung von Mitgliedern in Organisationen haben kann. Gefragt wird etwa danach, welchen geschlechtsabhängigen Prädispositiven Mädchen und Jungen in ihrer Schulausbildung begegnen, wieso Frauen und Männer dann unterschiedliche Berufs- und Studienfächer wählen und absolvieren oder wieso die "alma mater" oft auch nur gläserne Decken hat.