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Generationen und sozialer Wandel - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 068130 Kurztext
Semester WS 2013/14 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegung gesperrt
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 12:00 bis 14:00 woch 23.10.2013 bis 05.02.2014  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.519         40
Belegung gesperrt

Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Degen, Cynthia verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Bachelor Sonder - Erziehungswissenschaft Studium Lehramt (LS Z51 0) - ESL L2
Bachelor HRSGe - Bildungswissenschaften (LH BWI 11) -
Bachelor Grundschulen - Bildungswissenschaften (LG BWI 11) -
Master of Ed. LA Gym/Ges - Pädagogik (M3 E63 8) -
Bachelor Sonder - Erziehungswissenschaft Studium Lehramt (LS Z51 0) - ESL L3
- Erziehungswissenschaftliches Begleitstudium ( EZW 4) - B-KJ(EW): KiJu.4
- Erziehungswissenschaftliches Begleitstudium ( EZW 4) - B-KJ(EW): KiJu.2
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
14002 Seminar - Bachelor HRSGe Bildungswiss. Version 2011
12002 Seminar - Bachelor Grundschulen Bildungswiss. Version 2011
17002 Seminar - Bachelor Grundschulen Bildungswiss. Version 2011
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Laut Jugendstudien war das Verhältnis der Generationen in der jüngeren Geschichte kaum harmonischer als heute. Seit jeher bewegen sich Angehörige unterschiedlicher Generationen allerdings auch im Spannungsfeld zwischen Solidarität und Konflikt. Verdeutlichen lässt sich dies z.B. an Generationszuschreibungen wie die „skeptische Generation“ oder die „68iger“ – die Vertreter dieser sozialen Bewegungen stehen für den Konflikt. Dem facettenreichen Thema der Generationenbeziehungen und –verhältnisse nähern wir uns anhand des Modells der Ambivalenz an. Der Begriff der Ambivalenz erlaubt es, die sich in Generationenbeziehungen vollziehenden, mitunter konflikthaften, Abläufe als familiale Aushandlungsprozesse zu konzeptualisieren. Auch soll sich mit der Frage beschäftigt werden, wie sich Angehörige unterschiedlicher Generationen außerhalb des familialen Kontextes in der Schule sowie in der praktischen und ehrenamtlichen Bildungsarbeit begegnen.  

 

 

Literatur

Krappmann, Lothar/ Lepenies, Annette (Hrsg.) Alt und Jung. Spannung und Solidarität zwischen den Generationen. Frankfurt 1997, S.185.204.

Lüscher, Kurt/ Liegle, Ludwig: Generationsbeziehungen in Familie und Gesellschaft. Konstanz 2003.

Mannheim, Karl: Das Problem der Generationen. In Wolff, Kurt H. (Hrsg.) Karl Mannheim: Wissenssoziologie. Auswahl aus dem Werk. Berlin 1924/1968.

Bemerkung

Es werden keine Klausuren angeboten.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024