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Familiale Bildungswelten - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 068671 Kurztext
Semester SS 2013 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegung gesperrt
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 12:00 woch 11.04.2013 bis 18.07.2013  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.519         40
Belegung gesperrt

Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Degen, Cynthia verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
- Erziehungswissenschaftliches Begleitstudium ( EZW 4) - B-KJ(EW): KiJu.2
- Erziehungswissenschaftliches Begleitstudium ( EZW 4) - B-KJ(EW): KiJu.4
Bachelor Sonder - Erziehungswissenschaft Studium Lehramt (LS Z51 0) - ESL L3
Master of Ed. LA Gym/Ges - Pädagogik (M3 E63 8) -
Bachelor Grundschulen - Bildungswissenschaften (LG BWI 11) -
Bachelor HRSGe - Bildungswissenschaften (LH BWI 11) -
Bachelor Sonder - Erziehungswissenschaft Studium Lehramt (LS Z51 0) - ESL L2
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
17002 Seminar - Bachelor Grundschulen Bildungswiss. Version 2011
12002 Seminar - Bachelor Grundschulen Bildungswiss. Version 2011
14002 Seminar - Bachelor HRSGe Bildungswiss. Version 2011
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Der Leitsatz „Bildung ist mehr als Schule“ gewinnt zunehmend an Bedeutung in sozial- und erziehungswissenschaftlichen Debatten. Hierbei werden non-formale und informelle Bildungssettings fokussiert, die einen enormen Einfluss auf individuelle Bildungsprozesse und das „Welterleben“ von Menschen haben. Im Rahmen des Seminars lokalisieren und thematisieren wir v.a. die Familie als „Bildungswelt“. Auch wenn in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion vom Funktionsverlust der Familie als Sozialisationsinstanz die Rede ist, ist die Familie nach wie vor die wichtigste Hintergrundvariable mit Blick auf die Weitergabe und die Aneignung von kulturellem, sozialem und persönlichem Kapital bzw. eines familialen Habitus. Doch wie genau vollzieht sich der Wissenstransfer in den Familien? Inwiefern wird z.B. „Bildungsarmut“ in der Generationenfolge – trotz möglicher Habitusdiskrepanzen – sozial vererbt? Von besonderem Interesse sind dabei die Mikroprozesse des Bildungsgeschehens, das „Wie“ des intergenerationalen Wissenstransfers.  

Literatur

Brake, Anna/ Büchner, Peter (Hrsg.): Bildungsort Familie. Transmission von Bildung und Kultur im Alltag von Mehrgenerationenfamilien. Wiesbaden 2006.  

Lange, Andreas, Xyländer, Margret (Hrsg.): Bildungswelt Familie. Theoretische Rahmung, empirische Befunde und disziplinär Perspektiven. Weinheim/ München 2011.

Bemerkung

Es werden keine Klausuren angeboten.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024