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Diskursethik - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 084486 Kurztext
Semester WS 2009/10 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen 45
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 16:00 bis 18:00 woch von 13.10.2009  Domplatz 23 - DPL 236         45
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schmücker, Reinold, Prof. Dr. verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Bachelor (2-Fach) - Philosophie (B2 127 4) -
Bachelor KJ (HRGe) - Praktische Philosophie (BH 977 4) -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Modul
13002 H2-Seminar/Übung: Ethik - Bachelor (2-Fach) Philosophie Version 2004
13002 H2 Seminar: Ethik - Bachelor (2-Fach) Philosophie Version 2008
13002 h2-Seminar/Übung: Ethik - Bachelor KJ (HRGe) Prakt. Philosophie Version 2004
13002 h2 Seminar/Übung: Ethik - Bachelor KJ (HRGe) Prakt. Philosophie Version 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 08 Geschichte/Philosophie
Inhalt
Kommentar Kerngedanke der von Karl-Otto Apel und Jürgen Habermas entwickelten Diskursethik ist die Auffassung, dass ein intersubjektiver Konsens darüber entscheidet, ob eine Handlung oder eine Norm moralisch ist. Wenn man behauptet, eine Handlung oder eine Norm sei moralisch, erhebt man der Diskursethik zufolge einen ‚normativen Richtigkeitsanspruch‘, der, falls er bestritten wird, durch argumentative Konsensbildung ‚eingelöst‘ werden muss. Kaum eine Moraltheorie kommt heute ohne eine Auseinandersetzung mit dieser Vorstellung aus, die in den letzten dreißig Jahren vor allem im deutschen und englischen Sprachraum ein starkes Echo gefunden hat. Das Seminar verfolgt ein dreifaches Ziel: Erarbeitet werden soll zunächst das diskursethische Programm. Gleichzeitig sollen aber auch die aus diesem Programm resultierenden Probleme sichtbar gemacht und Perspektiven einer Weiterentwicklung der Diskursethik angedeutet werden. Diskutiert werden sollen deshalb nicht nur die wichtigsten programmatischen Aufsätze von Habermas und Apel, sondern auch besonders prägnante Stellungnahmen ihrer Kritiker – die insbesondere Habermas mehrfach zum Anlass genommen hat, sein Konzept der Diskursethik erheblich zu revidieren. Den Arbeitsplan und die zu besprechenden Texte stelle ich zu Seminarbeginn vor. Zur Vorbereitung der ersten Sitzung lesen Sie bitte den Aufsatz „Wahrheitstheorien“ von Jürgen Habermas (in: Wirklichkeit und Reflexion. Festschrift für Walter Schulz, hrsg. v. Helmut Fahrenbach, Pfullingen 1973, S. 211–265; wiederabgedruckt in: Jürgen Habermas, Vorstudien und Ergänzungen zur Theorie des kommunikativen Handelns, Frankfurt a. M. 31989, S. 127–183). Eine Kopiervorlage steht ab Ende Juli in der Seminarbibliothek bereit.
Bemerkung Teilgebiete: A2

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: SoSe 2024