Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Qualitative Sozialfoschung. Methoden und erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Grundlagen (MMA 4b Pflichtveranstaltung) - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Methodenseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 068324 Kurztext
Semester WS 2009/10 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Studienjahr
Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink http://www.uni-muenster.de/Soziologie/
Sprache deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 14:00 bis 16:00 woch 15.10.2009 bis 04.02.2010  Scharnhorststr. 121 - SCH 121.580         35
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schumacher, Maria verantwort
Studiengänge
Abschluss - Studiengang Sem ECTS Bereich Teilgebiet
Magister - Soziologie (02 149 97) - M.A.: H 2
Master - Soziologie (88 149 7) - MMA 4
Promotion (Dr. phil.) - Soziologie (68 149 1) - Prom.
Master - Politikwissenschaft (88 129 7) -
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Erkenntnistheorie ist eine der zentralen Richtungen der Philosophie. Erkenntnistheorie fragt, wie wir etwas von der Realität wissen können. Die Wissenschaftstheorie, ebenfalls ein Gebiet der Philosophie, geht der Frage nach, was Voraussetzungen und Methoden wissenschaftlichen Erkennens sind.

In der empirischen Sozialforschung kommen hier unterschiedliche, z. T. gegensätzliche Konzepte zum Tragen. Quantitative Forschung orientiert sich z. B. am Kritischen Rationalismus, während qualitative ForscherInnen sich etwa auf die Konzepte des Konstruktivismus oder des symbolischen Interaktionismus beziehen.

Im Seminar sollen ausgehend von unserem alltäglichen Erkennen (Konstruktionen 1. Grades) Varianten sozialwissenschaftlichen Erkennens (Konstruktionen 2. Grades) erarbeitet und problematisiert sowie nach ihrem Verhältnis zu ihrem Gegenstand und nach ihren Methoden gefragt werden.

Bereitschaft zu Lektüre ist erforderlich.

Literatur

Knorr-Cetina, K. 1989: Spielarten des Konstruktivismus. Einige Notizen und Anmerkungen, in: Soziale Welt, 40. Jg., H.1/2.

Przyborski, A./Wohlrab-Sahr, M. 2008: Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München.

Seipel, C./Rieker, P. 2003: Integrative Sozialforschung. Konzepte und Methoden der qualitativen und quantitativen empirischen Forschung. Weinheim, München.

Strübing, H./Schnettler, B. (Hg.) 2004: Methodologie interpretativer Sozialforschung. Klassische Grundlagentexte. Konstanz.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: SoSe 2024